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Pech gehabt (4/14)

 

Pichler Johann

Freitag, 10. Januar 2014

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

 

An einem schönen Morgen, eine Woche nach meinem Geburtstag,

gingen ich, mein Vater, mein Pate und mein Freund zum Canyoning nach Moos. Von da aus sprangen wir ins Wasser und da gab es viele Steine und Hindernisse. Wir sprangen auch von einem 10 Meter hohen Stein ins Wasser, einmal fiel ich sogar fast über einen hohen Wasserfall runter, da hatte ich noch mal Glück gehabt.

Als wir schon weiter unten waren, kam ein glitschiger Stein, da rief mein Pate:,, Da müssen wir sehr schnell runter laufen sonst rutschen wir aus und fallen mit dem Kopf auf den Stein!“, da rannte mein Pate als erster runter und sprang ins Wasser hinein, dann mein Vater, dann ich und mein Freund zuerst trauten wir uns nicht, aber dann bin ich einfach runter und mein Freund traute sich dann auch, dann machten wir eine Pause auf einem großen Stein, da sagte mein Pate:,, das wird jetzt das schwerste Stück“.

Nachdem wir gegessen und getrunken hatten ging’s sofort wieder los, da konnten wir eine Weile lang nicht ins Wasser, da es nur Wasserfälle und Strudel gab.

Wir gingen neben dem Bach weiter, als wir wieder ins Wasser kamen kam so eine Art Becken und da schrie mein Vater:,, wir müssen sehr weit springen sonst zieht es uns unter die Steine und da kommt man sehr schwer wieder raus!“, aber zum Glück war niemand zu wenig weit gesprungen.

Als wir weiter unten waren, kam ein kleiner Wasserfall, wir wollten da runterrutschen aber da geschah es: Ich steckte mit meinem Bein zwischen zwei Steinen fest und mich zog es mit dem Kopf voraus in den Wasserfall und ich bekam fast keine Luft mehr, ich schrie:,, Zieht mich hoch, zieht mich hoch!“ ich versuchte mit aller Kraft über dem Wasser zu bleiben, aber ich schaffte es nicht, ich war kurz davor zu ertrinken, da hob mein Vater mich hoch und ich bekam wieder Luft, mein Pate befreite meinen Fuß. Aber ein Problem gab es noch, ich hatte ein großes Loch im Bein und mein Schuh war weg, den Schuh fanden wir weiter unten wieder aber das Loch ging nicht so schnell wieder weg, da sagte mein Freund:,, Das wird schon wieder verheilen“.

Ich musste nun auf den Steinen gehen, denn im Bach würde es mich nur vertragen, zum Glück passierte dieser Unfall erst gegen Ende des Erlebnisses. Da waren wir schon beim Auto und fuhren Heim meine Mutter machte uns vier große Wienerschnitzler mit Pommes, denn wir hatten sehr, sehr, sehr großen Hunger nach diesem Erlebnis.

 

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