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Schreibwerkstatt (21-30/46) Deutsch

 
 

Merkmale ERLEBNISERZäHLUNG

 

Yvonne Fadin

Samstag, 30. Januar 2010

Themen:

TippsCheckliste
 

 Ich wähle eine spannende Überschrift, die aber nicht zu
viel verrät.


 Ich erzähle nur ein einziges Erlebnis

Ich erzähle auf den Höhepunkt zu (Erzählschritte – nur
schreiben, was zum Höhepunkt führt).


Ich überlege mir genau den Höhepunkt des Erlebnisses.
Füge hier Fragen, Ausrufe oder Reden ein!


Ich erzähle in der Präteritum (kam, ging, lief …).

Ich halte die zeitlichen Reihenfolgen ein.


Ich wähle einen überraschenden Schluss.

Ich vermeide Wortwiederholungen und gleiche
Satzanfänge.

 
 
 

Checkliste - TEXTE ÜBERARBEITEN

 

Yvonne Fadin

Samstag, 30. Januar 2010

Zuletzt geändert:
Dienstag, 25. Oktober 2011

 

Beachte beim Überarbeiten und Kommetieren:

Inhalt:

Gibt es:

a)   Einleitung

b)   Hauptteil mit Höhepunkt

d)   Schluss

Ist  die Überschrift treffend und verrät nicht zu viel?

Vielleicht hast du noch Fragen zur Einleitung:

  • Wer sind die Personen?
  • Wo befinden sich die Personen?
  • Wo spielt die Geschichte?
  • Wann findet die Geschichte statt?

 Zum Hauptteil:

Besitzt die Geschichte einen Spannungsbogen und einen Höhepunkt?

Wie ist der Schluss?

Setzt du Absätze?

 Sprache:

Sind deine Satzanfänge abwechslungsreich?

Benutzt du einen interessanten, „ farbigen ’’ Wortschatz?

Sind Wortwiederholungen selten?

 SO WIRD DIE ERZÄHLUNG SPANNEND:

 a) Benutzt du besondere Ausdrücke, z.B. passende Adjektive?

b) Verwendest du die direkte Rede?

c) Zeigen die Personen Gefühle und haben sie Gedanken?

d) Beschreibst du die Personen?

 Zeitform:

Hältst du die Zeitform Präteritum ein.

An spannenden Stellen verwendest du Präsens.

 Rechtschreibung und Grammatik:

Wie sieht es mit der Sprachrichtigkeit aus?

Setzt du die Satzzeichen richtig?

Achtest du auf die Fälle?

 
 
 

Im Regenwald

 

Markus E.

Samstag, 30. Januar 2010

Zuletzt geändert:
Freitag, 12. Februar 2010

 

Ich arbeitete als Journalist. Eines Tages befahl mein Boss mir, dass ich nach Afrika in den Regenwald sollte. Ich sollte darüber berichten.

Am nächsten Tag flog ich mit Dominik (der mit mir Mittelschule gegangen ist) nach Afrika. Natürlich mit Dominiks Hubschrauber. Als wir dann endlich angekommen waren, sah ich die Baumriesen. Sie waren riesengroß. Ich dachte, die Baumriesen seien sicher bis zu 60 Meter hoch. Mit einem scharfen Buschmesser ging es los. Die Wälder waren so dicht, dass wir nur mit kleinen Schritten voran kamen. Wir mussten unheimlich aufpassen, damit wir nicht giftige und gefärliche Tiere begegnen. Plötzlich Kam ein heftiges Gewitter. Ich Sagte zu Dominik:,,Das ist normal, wenn man am Äquator ist." Es dauerte gar nicht land, dann hörte der Regen auf. Bald sahen wir Tiere: Einen Orang-Utan, einen Tukan und ein Komodo-Waran. Dominik sah eine Hütte, das waren Langhäuser. Wir näherten uns den Hütten, da kamen Menschen! Dominik sagte:,, Wir kommen in Frieden, der Friede sei  mit euch." Einer antwortete:,, Wir auch, nur sie können kein Deutsch." Wir übernachteten 2 Tage und beobachteten wie sie lebten. Sie hatten Hütten aus Holz, Stein und Laub. Sie hielten einen Elefanten. Er war groß, grau und hatte riesige Ohren. Wir ritten mit den Elefanten durch den Urwald. Es war herlich. Ich wünschte, dass dieser Tag nie zu Ende gehen würde. Diese netten Menschen führten uns sicher aus den Regenwald. Mir ist augefallen,  dass die Strauchschicht bis zu 20 Meter hoch, die Baumschicht bus zu 40 Meter hoch und die Baumriesen bis zu 60 Meter hoch werden können.

Als wir aus den Regnwald kamen, flogen wir wieder zurück. Mein Boss war zufrieden mit mir und ich auch.

 
 
 

Du bist ein Junge in Afrika in der Wüste Sahara

 

Valentin H.

Samstag, 30. Januar 2010

 

Ich stand morgens auf, plötzlich klingelte das Telefon. Ich ging ran und hörte , dass es mein  war mein Chef war. Er sagte:,, Ich habe einen Auftrag für dich ,flieg  nach Afrika in die Sahara." Ich sagte :,, Ja, ich fahre nächsten Tag los. Ich startete von Innsbruck aus nach Afrika. Der Flug dauerte dreianhalb Stunden war ich angekommen .Es war ziemlich heiß, so um die 40°c . Es war lauter Sand. Der Chef hatte mir am Vortag gesagt ich soll 6 kleine Kamele einfangen denn diese hatten verletzt, und sie müssen geimpft werden. Ich ging mit 10 starken Männern los Ihr volk hieß Tuaeg wir sahen drei Gruppen von ?:die erste gruppe bestand aus erwachsenen Kamelen und zwei kleinen Kamelen, wir nahmen die erste Gruppe. Wir fangen die Kamele ein. Ein Kamel hatte beim Fuß einen Ritz,der sich  entzundet hatte. Ich hatte ihn gemusst verbinden. Die Tuaeg luden mich ein:,, Du kanst bei uns übernachten und essen." Ja danke!" Es hatte Kameleintopf gegeben und zum trinken Kamelmilch. Die Nacht ging schnell vorrüber und fliegte nach Hause. Ich schrieb in meinen Tagebuch. So ein schönes Erlebnis hatte ich lange nicht mehr Und ich schlief sofort ein und träumte von den Kleinen Kamelen.

 
 
 

Öde Wüste?

 

Sophia Reiterer

Samstag, 30. Januar 2010

 

An einem kühlen Februarmorgen ging es los. Im Gegensatz zu Peter freute ich mich kein bisschen auf die Reise.

Warum musste die Redaktion auch unbedingt mich aussuchen, einen Bericht über die Oasenbauern in Afrika zu schreiben? Eigentlich wusste ich gar nicht so richtig, wohin wir fahren würden.

Als ich in das Flugzeug einstieg, war mir ganz schön mulmig zumute. Peter hingegen strahlte über das ganze Gesicht.

Nach einem zweistündigen Flug, der mir wie eine halbe Ewigkeit vorkam, landeten wir in Kairo. Der Jeep, der uns mitten in die Sahara bringen würde, wartete bereits auf uns. Aus dem angenehm klimatisierten Flugzeug musste ich mich in diese drückende, unangenehme Hitze begeben. Reflexartig riss ich mir buchstäblich die Kleider vom Leibe, bis ich nur noch im Unterhemd und Jeans dastand und auf meine Koffer wartete. Meine Klamotten im Arm und mit äußerst genervtem Gesichtsausdruck sah ich wohl ein wenig bescheuert aus. Vielleicht war das auch der Grund, wieso der Jeepfahrer mich belustigt musterte, nachdem ich meine Koffer bekommen hatte. Auch Peter grinste die ganze Zeit.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich fertig geflucht hatte und mit meinen drei Koffern im Jeep saß. Während der gesamten fünfstündigen Fahrt widmete ich mich voll und ganz der öden Landschaft. Links und rechts des Pfades, den die Tuaregs bereits vor hunderten von Jahren genutzt hatten, befanden sich alles Steine und ab und zu ein vertrockneter Busch. Wie Peter mir erklärte, befanden wir uns in einer Kieswüste (Serir). Manchmal, wenn ich mich unbeobachtet fühlte, sah ich den Jeepfahrer von oben bis unten an. Er trug geflickte Kleidung aus dünnen Stoffen, die halben Zähne fehlten ihm, die wenigen Haare, die er noch besaß, waren unter einem schwarzen Tuch versteckt und nur ein paar lugten hervor. Das konnte ja heiter werden, wenn alle Leute hier so verkommen waren.

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte, wie sich am Horizont langsam etwas Grünes abzeichnete. „Wir sind gleich da!“, jubelte Peter. Mehr als ein Nicken brachte ich nicht zustande. In meiner Magengegend rumorte es, als ich die schmutzigen Ziegen sah und roch.

In zehn Minuten waren wir tatsächlich in unserer Ziel-Oase. Die Bauernfamilie begrüßte uns freundlich. Das war aber nur eine Vermutung, denn Peter und ich verstanden kein Wort von dem, was sie sagten. Uns wurde verständlich gemacht, dass wir und in das Häuschen begeben sollten. Dort wurde uns ein eigenartiger Brei serviert. Mit spitzen Fingern fasste ich so eine Art Löffel an und kostete das Gemisch. Es war ekelhaft. Wahrscheinlich war es eine Mischung zwischen Ziegenmilch und Hirse. Ohne Rücksicht zu nehmen, spuckte ich den ganzen „Fraß“ wieder aus. Peter musste sich ein Grinsen verkneifen, aber auch ihm schien das Essen nicht zu schmecken. Die Bauernfamilie sah mich mit großen Augen an und warf mir einiges an den Kopf, das ich allerdings nicht verstand. Sie zeigte mit dem Finger Richtung Ausgang. Ohne nachzudenken verließ ich die wahrscheinlich aus Dattelbaumholz bestehende Hütte und setzte mich unter eine Palme.

Langsam brach die Dämmerung herein. Ich dachte mir, frieren werde ich in der Nacht eh nicht, also schlafe ich nicht unter demselben Dach wie diese komische Familie. So gut es ging, legte ich mich hin. Ich hatte Sand zwischen den Zehen, den Fingern, den Haaren. Einfach überall. Mit der Dunkelheit kam auch die Kälte. Ich kugelte mich zusammen.

Diese Nacht tat ich kein Auge zu. Ständig kratzte mich der Sand und außerdem war es wahnsinnig kalt.

Am Morgen führte der Bauer Peter und mich durch seine Dattelbaumplantage. Er erklärte uns mit Händen und Füßen, dass die Dattelpalme wenig Wasser bräuchte und heiße, trockene Luft. Dass sich die Wohnstätten der Oasenbauern stets außerhalb der bewässerbaren Fläche befanden, erklärte er uns auch. Die Logik sagte mir, das wäre so, weil die bewässerbare Fläche zu wertvoll war, um darauf Häuser zu bauen.

Anschließend zeigte er uns noch seine Ziegen. Allem Anschein nach, war dieser Bauer für Wüstenverhältnisse sehr reich. Was mich wunderte war, dass weder Peter, noch der Bauer mit einem Wort (oder einer Andeutung im Falle des Bauern) die gestrige Nacht erwähnten. Ich schämte mich und mir graute, der Frau wieder ins Gesicht blicken zu müssen, aber es war unausweichlich, wenn ich nicht verhungern oder an Schlafmangel sterben wollte.

Der Abend rückte näher und näher. Ich hatte bereits angefangen, meinen Artikel für die Zeitung zu schreiben und saß wieder unter der Palme, unter der ich meine erste Nacht hier verbracht hatte.

Ich war ganz in die Bewegungen meines Kugelschreibers auf dem Kästchenblatt vertief, dass ich vorerst gar nicht bemerkte, dass die Bauernfrau auf mich zu kam. Verdutzt schaute ich sie an. Zögerlich streckte sie ihren Arm aus. Erst nach einer Weile begriff ich, dass das ein Friedensangebot war. Ich nahm es an und so schüttelten wir uns die Hände und lachten.

Die nächsten Tage arbeiteten Peter und ich intensiv an unserem Artikel. Die Bauernfamilie half uns dabei, indem sie unsere Fragen beantworteten. Natürlich hatten wir die Sprache noch nicht verstanden, aber immerhin wussten wir und mit dem Körper auszudrücken. Das Endresultat ließ sich sehen. Der Artikel war voll mit Informationen und och spannend zu lesen. Ohne die Familie hätten wir das nie geschafft.

Der Tag der Abreise rückte näher und näher. Irgendwie stimmte es mich traurig, da mir die Oasenbauern doch ans Herz gewachsen waren. Ich hatte auch gelernt, den Reichtum und den Komfort in Europa zu schätzen-

Die Rückreise mit dem Jeep war sehr viel komplizierter als die Anreise. Wir mussten eine andere Route nehmen, warum auch immer. Also fuhren wir durch eine Sandwüste, in der es wirklich nur Sand gab. Plötzlich kam ein Wind auf und Unmengen von Sand türmten sich auf. Der Jeepfahrer rief etwas und duckte sich. Peter und ich machten es ihm nach. Nach endlosen fünf Minuten beruhigte sich der Wind wieder und wir kamen mit einem großen Schrecken davon.

Diesem Vorfall folgten zum Glück keine weiteren und Peter und ich kamen heil wieder in Europa an.

Die letzten zwei Wochen waren die intensivsten meines Lebens gewesen und ich werde sie so schnell nicht wieder vergessen.

 
 
 

Das kalte Land

 

Florian Heel

Florian Heel

Samstag, 30. Januar 2010

Zuletzt geändert:
Freitag, 26. Februar 2010

 

Eines Tages ging ich zur Antarktis, weil ich einen Auftrag hatte, über die kalte Antarktis einen Bericht zu schreiben. Ich saß im Flugzeug und schaute aus dem Fenster. Ich sah nur ganz wenige Häuser aus schwarzem Holz. Ich bestellte mir eine kalte Cola und trank sie gemütlich aus. Auf dem eisigen Boden gelandet, war es -35 Grad Celsius kalt.

Es erwartete mich schon ein Inuit ,der lebte seit seiner Geburt hier.

Er begrüßte mich: "allo icheno seieno deino fürero!" Ich begrßüte ihn auch und dann gingen wir zu seinem Iglu und erklärte, dass das man das große Iglu nur mit den Atem aufwärmen kann: das geht, weil die warme Luft leichter als die klate ist und deshalb oben bleibt. 

Am nächsten Tag gingen wir fischen. Der Inuit zeigte mir wie man fischt. Wir gingen die Robben fangen das war lustig und dann rauchte der Inuit einen Joint und sagte: "Gggggggggggrüs ggot wie getz 'n dir?"  

Am nächsten Tag gng ich nach Hause, weil der Inuit  wegen einer überdosis Joints gestorben war.

 
 
 

Eine Woche in der Savanne

 

Lukas E

Samstag, 30. Januar 2010

 

 

Seit zwei Wochen wartete ich darauf, dass endlich die Schule aus war, denn dann konnte ich  mit meiner Familie in die Savanne zu meinen Onkel fliegen. Mein Onkel hatte eine riesengroße Schaffarm. Also mein Flug startete von München aus und dauerte ca. 3 Stunden, aber ich hatte mein Zeitgefühl verloren, weil ich während dem Flug eingeschlafen war. Als wir in Australien bei meinen Onkel ankamen war ich noch sehr müde und verschlafen

Vom Flieger ausgestiegen sah ich schon meinen Onkel. Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn, denn ich hatte ihn so lange nicht mehr gesehen. Er sagte zu uns:,, hallo alle miteinander, wollt ihr zuerst noch einen Kaffe trinken oder schon gleich zu meiner Farm??’’ ich schrie:,, wir wollen zu deiner Farm!!’’ denn ich interessierte mich sehr für Schafe. jetzt mussten wir noch eine stunde mit dem Auto fahren. Nachdem wir ankamen rannte ich gleich zu den Schafen und streichelte sie. Mein Onkel kam auf mich zu und fragte mich: Wenn du willst kannst du mir morgen bei der Schafschur helfen! Oder du kannst einen Brunnen bauen.’’ Ich sagte:,, Ja sehr gerne !’’ und lachte. ,, Aber jetzt geh schlafen, wir müssen morgen sehr früh aufstehen.’’ , sagte mein Onkel.

Ich konnte nicht einschlafen, weil ich aufgeregt war und weil dieses bett viel härter war als mein bett zu Hause, aber irgendwann schlief ich doch ein. Endlich, der nächste tag begann. Nach dem frühstück befahl ein Onkel mir ein Schaf zu hohlen damit wir es scheren können. Als ich am Feld war, sah ich keine Schafe  und dachte sie wären alle ausgebrochen, deswegen rannte ich zu meinen Onkel zurück und sagte keuchend:,, Die Schafe sie sind alle ausgebrochen.’’ Als mein Onkel das hörte sprang er auf, saß sich in den Jeep und raste los, um zu schauen ob wirklich alle Schafe ausgebrochen waren. Als er zurückkam hatte er auf dem Beifahrersitz seines Jeeps ein Schaf. Er meinte nur, dass ich die Schafe brauchen es schon riesengroße Felder, weil nur wenig nahrungsmittel für die Schafe wachsen. Jetzt durfte ich endlich ein Schaf scheren, aber nach 3 Minuten war es auch schon wieder vorbei. Auf einmal hörte ich aus einem Funkgerät eine Stimme. Er ging zum Funkgerät und antwortete, aber ich verstand nicht was sie redeten. Während er mit seinem freund funkte nahm ich meine Kamera und schoss ein paar Fotos von den Schafen und der ganzen Umgebung. Als mein Onkel fertig gefunkt hatte erklärte er mir, was sie geredet hatten.

Nun war eine Woche bei d er Farm um und ich  musste wieder nach Hause. Ich war sehr traurig, denn es war eine schöne Woche und ich hatte viel erlebt. Jetzt begann wieder der normal Alltag.

 
 
 

Solche Arbeit könnte ich öfter machen

 

Hannes Marth

Samstag, 30. Januar 2010

 

 

Ich saß wie so oft im Büro und schreib einen Bericht für die Zeitung „St. Mortiner News“ Plötzlich klopfte es an der Tür und mein Chef kam hereingeplatzt und sagte: „ Komm schnell in den Gemeinschaftsraum“. Als  wir uns alle im Raum versammelt hatten berichtete er uns, ein Freiwilliger sollte nach Südamerika ins Amazonasgebiet fliegen und einen Bericht über das leben im Urwald schreiben. Ich erklärte mich Bereit dafür.

Ich freute mich riesig auf diesen Auftrag.

 

Nach zwei Wochen war es so weit, mein Flug startete um 6 Uhr Morgens ab München und um halb eins Landete ich in Manaus, Manaus liegt ganz in der nähe des Regenwaldes. Von dort wurde ich mit einen Geländewagen immer weiter in den Regenwald gefahren Plötzlich standen neben der Straße drei Männer. Die Männer waren Indios sagte man mir. Als ich ausstieg, schlug mich die gewaltige Hitze fast nieder. Ich ging mit einem Reisekoffer, einem Rucksack und mit meinem Lap- Top zu den Dreien. Als sie das sahen fingen sie an schallend zu lachen. Einer der Männer fragte mich auf Englisch was ich mit dem ganzen Zeug machen will? Ich zuckte nur mit den Schultern. Dann ging es los. Einer der Männer nahm mir den Koffer ab und einer meine Lap- Top Tasche. Der andere schlug uns mit den Busch- Messer den Weg frei. Nach 10 Minuten rannte mir der Schweiß nur so vom Gesicht runter. Ich hatte noch nie so hohe Bäume gesehen, manche waren bis zu 60m groß, erklärten sie mir. Wir stampften langsam voran.

Plötzlich fing es ohne Warnung an zu regnen. Es regnete in strömen, doch nach 10 Minuten hörte es wieder schlagartig auf. Endlich nach eineinhalb Stunden kamen wir zu den Hütten. Die Hütten bestanden aus Ästen und Blätter. Es wurde langsam Nacht. Mein Bett bestand aus Blättern, als Bettdecke verwendete man Tierfälle. Allerdings war es so warm, das ich keine Bettdecke brauchte. Ich tat die halbe Nacht kein Auge zu, dauernd hörte man Tiere schreien es kam mir sehr unheimlich vor. Nach zwei stunden schlaf weckten sie mich auf und fragten mich, ob ich mit auf die Jagt gehen wollte. Es wurde so langsam hell. Sie gaben mir Pfeil und Bogen. Bald darauf ging es los wir waren zu viert und schleichen langsam durch den Urwald. Schließlich sahen wir auf einen Baum eine Gruppe Affen. Einer der Männer ladete das Spuckrohr mit einem Giftpfeil, dann zielte er auf den größten Affen, der Pfeil zischte wie ein geölter Blitz aus dem Spuckrohr. Doch der Affe sprang noch weiter, erst nach ca. 10 Sekunden fiel er wie ein schwerer Stein vom Baum. Der Mann nahm den Affen über die Schulter und wir marschierten nach Hause. Plötzlich hielten wir an, einer der Männer zeigte mit dem Finger auf ein dickes Schweinchen. Drei Männer deuteten an, ich sollte versuchen das Schwein zu erschießen. Ich spannte den Pfeil im Bogen ein und zielte auf Schwein. Ich war ziemlich aufgeregt und zitterte, so dass ich das Schwein aus nächster Nähe weit verfehlte. Den Männer lag ein lächeln im Gesicht, und so marschierten wir wieder zurück zu den Hütten. Am Abend gab es ein großes Abschieds essen, denn Morgen in der früh würde ich abreißen. Die Frauen kochten den Affen in einen großen Kessel und machten daraus Affensuppe, die wir dann als Vorspeise verspeisten. Anschließend grillten wir das Schwein über ein Lagerfeuer. Wir spielten Trommel und tanzten dazu ums Feuer.

 

Am nächsten Tag musste ich ganz früh aufstehen. Als ich vor die Hütte ging stand ein riesiger Elefant im Lager. Ein alter Mann saß auf den Kopf des Elefanten, wir luden mein Gepäck auf den Rücken des Elefanten, anschließend kletterte ich noch auf den Rücken. Der Elefant marschierte los quer durch den Regenwald ging es. Es war ein wunder schönes Gefühl. Nach vier Stunden saß ich wieder im Flieger, im Flug nach Hause.

Im Büro angekommen gab ich glücklich aber erschöpft meinen Bericht ab.

 

 

 
 
 

Jeder hat ein Recht auf ein schönes Leben...!

 

Sandra Reichegger

Sandra Reichegger

Samstag, 30. Januar 2010

Zuletzt geändert:
Freitag, 26. Februar 2010

 

Es war der 19. Juli 1987. Ich stand am Flughafen von München um meine Reise nach Afrika anzutreten. Ein kribbeln entstand in meinem Bauch, da ich nicht wusste wie es mir  dort ergehen würde. Mir standen 5 Stunden Flug bevor, dann würde ich endlich in Conakry sein. Das ist eine Stadt in westen Afrikas. Als ich endlich in Conakry ankam, war ich so müde, dass ich gleich auf mein gebuchtes Hotelzimmer schlenderte. Ich beschloss am Morgen die Stadt genauer unter die Lupe zu nehmen. Als die Sonne am nächsten Tag, auf mein Gesicht schien, machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Auf einmal hörte ich Schreie und sah, wie der Hotelbesitzer ein kleines Kind mit einem Stock schlug. Ich war geschockt, dass alles nur wegen eines Stückes altes Brotes, dass das Kind aus dem Mülleimer mitnehmen wollte. Das Kind entwischte und lief so schnell wie möglich davon. Erleichterung stand in meinen Augen. Ich packte mir ein paar frische Brötchen in meine Tasche, dann machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Plötzlich zog mich Jemand am Mantel. Als ich mich umdrehte, sah ich das Kind, dass vorhin das Brot mitnehmen wollte. Das Kind streckte die Hände aus und sprach:,, Nuga sam Lufu?“ Ich verstand kein Wort, doch ich konnte den Hunger in den Augen sehen. Anschließend legte ich ihm ein Brötchen in die Hände. Es war ein Junge, er hatte lange braune Haare und große Augen. Ein paar Sekunden später nickte er freundlich und ging weiter. Ich fühlte mich gut, zum ersten mal  konnte ich jemanden helfen. Ich dachte darüber nach, ein Projekt zu gründen, dass das Elend dieser Stadt ein bisschen verbessert. Aber zuerst musste ich mir einen Dolmetscher besorgen. Als ich gelassen durch die Stadt ging, fühlte ich mich als wären mir die Hände gebunden, um so schneller wurde mir klar wie bedeutungsvoll dieses Projekt sein könnte. Im Hotel wieder angekommen fragte ich nach einen Dolmetscher. Ein Mann der für die ,,Drecksarbeit“ im Hotel verantwortlich war, stellte sich bereit, mein Dolmetscher zu sein. Er konnte Deutsch, Englisch und die Sprache der gesamten Stadt. Mir war nicht klar, wieso ein solch talentierter Mann, einen solchen Job hatte. Ohne etwas zu verlangen half er mir. Ich fragte anschließend den Mann:,, Wie ist dein Name?“  Er antwortete mir:,, Murat !“ Wir wandten den Blick voneinander ab und ich wanderte auf mein  Hotelzimmer. Ich schickte viele E-mails nach Deutschland , in denen Aufrufe für Spenden waren. Zusammen mit Murat verteilte ich Essen in der Stadt. Ich fühlte mich immer besser, wenn ich in die Gesichter der dankbaren Menschen blickte. Nach einigen Tagen kamen viele Schecks aus Deutschland. Ich kaufte ei großes Haus, für die armen Kinder. Bald war mein Projekt richtig un Schwung gekommen und aus den großen Haus , wurde ein Waisenhaus. Das Projekt bekam natürlich auch einen Namen, es hieß :, Jeder hat ein Recht auf ein schönes Leben.“ Viele Menschen aus Deutschland, Amerika und vielen anderen Ländern adoptierten Waisenkinder. Ich beschloss in Conakry zu bleiben und weiterhin das Waisenhaus zu leiten. Ich fühlte mich immer noch großartig, denn ich konnte helfen und mein Lebenswerk vollenden.

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Die Australienreise

 

Julia Haller

Samstag, 30. Januar 2010

 

Ich saß im Flugzeug. Ich hörte entspannende Musik, die brauchte ich jetzt auch, denn ich war schon total aufgeregt. In wenigen Stunden betrat ich zum ersten Mal australischen Boden. Ich flog nach Australien, um einen Artikel für die derzeit beliebteste Zeitung Deutschlands zuschreiben.

Ich fühlte mich geehrt, dass ich diesen Job ausführen durfte.

Ich stieg aus dem Flieger aus und atmete gute australische Luft ein. Ich lächelte ein wenig. Danach machte ich mich auf dem Weg. Ich hatte vor, zu einer Familie zu gehen, die vor zwanzig Jahren aus Deutschland ausgewandert war und nach Australien gezogen war.

In Deutschland waren sie mit meinen Eltern befreundet. Meine Eltern hatten auch die Idee, dass ich zu dieser Familie ziehen sollte, damit ich nichts so große Schwierigkeiten mit der Sprache hätte.

Jetzt, nur ein kleines Stück vom Flughafen entfernt, sah ich von weiten ein kleines Auto entgegenkommen. Als er vor mir halt machte, streckte mir ein sympathischer Mann die Hand aus dem Fenster und rief: „Du bist bestimmt Christina!“ Ich öffnete die Wagentür und begrüßte den Mann freundlich. Er stellte sich kurz vor und erzählte, wie er meine Eltern kennengelernt hatte. Ich sah zum Fenster hinaus und war begeistert von der Natur, den weiten Felder. Ich schoss gleich einige Fotos. Nach einer langen Fahrt waren wir bei der Farm. Gleich fiel mir auf, dass weit und breit um uns keine Farm zu sehen war. Ich guckte verdutz. Markus, der mich mit dem Auto hierher gebracht hatte und jetzt für einen Monat mein Ersatzvater sein würde, lachte nur. Er merkte gleich, dass ich deshalb so verdutzt dreinschaute. Er erzählte mir: „Das ist hier ganz normal, dass die Framen so weit voneinander entfernt sind.“ Ich nickte nur und machte mir gleich Notizen. Ich stellte meine Sachen in mein vorübergehendes Zimmer und lernte danach meine Gastfamilie kennen. Maria, die Mutter sah schon mal ganz nett aus. Auch die zwölfjährige Jana und der vierzehnjährige Phillip sahen sympathisch aus. Markus, der Vater der Familie fragte mich jetzt: „Möchtest du morgen bei der Schafschur zuschauen?“ Ich war erfreut über diese Frage, dabei wollte ich immer schon zuschauen. Ich antwortete natürlich mit einem deutlichem „Ja“.

Am nächsten Morgen stand ich schon früh auf, wegen der Schafschur. Nach dem Frühstück kam Markus zu mir und erinnerte  ich daran, dass es jetzt gleich mit der Schafschur losgehen würde. Ich nickte kurz und spürte ein Gefühl der Freude, denn ich freute mich schon auf die Schafschur.

Hernach kamen dann die Schafscherer. Die ganzen Schafe wurden zusammengetrieben, damit sie auch alle geschert werden konnten. Die Schafscherer brauchten circa drei Minuten, um ein Schaf zu scheren.

Ich dokumentierte eine halbe Stunde lang die Schafschur und anschleißend ging ich aber wieder zu Maria, der Mutter der Familie. Ich war erstaunt, als ich ankam und die Kinder vor dem Computer saßen. Ich ging zu den Kindern hin und fragte sie, warum sie um diese Zeit noch nicht in der Schule sind. „Wir werden über Internet unterrichtet, wir bräuchten sonst viel zu lange von zu Hause bis zur Schule, “ erklärte mir Jana, die Jüngere von den beiden Kindern. Ich war darüber sehr erstaunt, begab mich deshalb gleich wieder in mein Zimmer, um alles festzuhalten.

Am Abend erzählte Markus, wie er einen kaputten Weidenzaun repariert hatte. Das ist eine der wichtigsten Aufgaben der Farmer.

Inzwischen war schon die letzte Woche auf der Farm angekommen. Ich hatte inzwischen viele Informationen über Australien gesammelt. Mir erzählte Markus noch wichtige Sachen, die ich noch nicht notiert hatte, wie zum Beispiel dass auf 100m² nur zwei Schafe leben können, weil wenn mehrere auf 100m² wären, hätten sie viel zu wenig Futter.

 Leider war dann auch  der letzte Tag auf der Farm gekommen. Markus brachte mich wider mit dem Auto, mit dem er mich auch abgeholt hatte, zurück zum Flughafen. Ich bedankte mich noch bei Markus. Dann stieg ich in den Flieger ein.

Diese Reise war für mich etwas Interessantes. Ich habe viele neue Eindrücke gesammelt und freue mich schon riesig, die gesammelten Unterlagen meinem Chef zu zeigen.

Im Flugzeug sah ich mir noch ein paar Fotos von der Landschaft an und war mir dabei total sicher, dass ich in einigen Jahren wieder nach Australien gehen werde.

 
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