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Schutzengel- Patenschaften (68/72)

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Daporta Anita

Montag, 23. September 2019

Zuletzt geändert:
Donnerstag, 10. Oktober 2019

 

Petersen benutzte den Begriff der „Patenschaften“. Die Grundidee dahinter war, das ältere Schüler jüngeren Schülern im Schulalltag helfen. Diesen Gedanken greifen wir an unserer Schule auf: Jeder Kind in der ersten Klasse bekommt einen „Schutzengel“, der es in die Pause begleitet und ihm die Eingewöhnung in die Schule erleichtert. Die Schutzengel sind auch Ansprechpartner bei Unsicherheiten während der Pause oder der Mittagspause.

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So bekommen die jüngsten Schüler/innen Hilfe und Unterstützung, v.a. aber treten die Jüngsten und Ältesten miteinander in Beziehung und tauschen sich aus. Die Hemmschwelle, miteinander zu interagieren, verschwindet merklich.

Unsere Umsetzung geht dabei aber nicht so weit, wie es Petersen an seiner Schule pflegte (,dass der Schutzengel Ansprechpartner des Lehrers ist bei Problemen, dass der Schützling neben dem Schutzengel arbeiten darf u.ä. Damit kommen wir einer anderen Vorstellung Petersens nach: Sein Konzept sollte ein Grundgerüst sein, dass durch die Lehrer/innen vor Ort an die Bedürfnisse und die Realität ihrer Schule angepasst werde. Wobei auch in diesem Zusammenhang anzumerken ist, dass wir als Klassen mit Reformpädagogischer Ausrichtung uns immer weiterentwickeln möchten und eine weitreichendere Bedeutung der „Schutzengel“ mit Vorschlägen, wie sie Petersen in seinen Schriften macht, in den nächsten Jahren als Ziel durchaus denkbar sind (vgl. Petersen, Peter: Der Kleine Jena- Plan, Weinheim und Basel, Beltz Verlag, 64. Auflage 2011, S.75f).

 

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