blikk Videochat
logo
kidszone punkt
infothek forum galerie sitemap

anfang zurück weiter ans ende eine ebene nach oben
 

Soldat im 2. Weltkrieg (16/147)

 

Hofer Kevin

Freitag, 10. Mai 2013

Kategorie:

Erlebnisbericht
 

Ich war ein amerikanischer Fallschirmspringer im 2. Weltkrieg. Wir bekamen den Befehl ins besetzte Frankreich einzumarschieren, es zu befreien und dann bis nach Deutschland vorzudringen.

Als wir 1943 in Afrika gelandet waren, sah ich bereits wie brutal die Deutschen waren. Sie folterten die Menschen, verbrannten sie, vergewaltigten sie oder richteten sie in der Öffentlichkeit hin.

Dort kapitulierten sie im Mai 1943. Dann war es so weit! Am 6 Juni 1944 sprangen wir über Frankreich ab. Als wir gelandet waren, kam es gleich zu einem Gemetzel. Als wir ihre Festungen  überwunden hatten, gingen wir weiter. Wir marschierten durch Frankreich und säuberten es von den Deutschen.

Am 6.6.1944 hatten wir Frankreich befreit und marschierten in Deutschland ein. Mein Team und ich hatten den Auftrag nach Polen zu gehen, um das KZ Auschwitz zu befreien. Wir drangen vom Westen her bis nach Auschwitz vor, die Russen unterstützten uns.

Auf dem Weg dorthin, kamen uns immer wieder wenige deutsche Soldaten entgegen, die wir aber mühelos beseitigen konnten. Einmal aber kam uns eine Truppe von mindestens 60 Mann entgegen. Zum Glück sahen wir sie früh genug und konnten uns noch rechtzeitig verstecken. Wir liefen in ein leerstehendes Haus und konnten von dort aus auf die Soldaten schießen. Als wir alle getötet hatten, gingen wir weiter.

Am 26.1.1945 erreichten wir das KZ. Dort angekommen, kamen uns einige Soldaten entgegen. Wir gingen in Deckung und warfen ihnen ein paar Rauchgranaten entgegen. Dann rannten wir hinüber und ballerten sie alle nieder.

Endlich waren wir beim Lager. Als wir die erste Baracke betraten, waren wir in einem dunklen, langen Gang mit vielen Türen. Wir gingen vorsichtig hinein und sahen uns um, ob sich noch einige Soldaten oder Wachen herumtrieben. Als wir das Gelände abgesichert hatten, öffneten wir die Türen im Gang. Die Menschen die herausströmten waren gespenstisch abgehungert und schwach. Sie bedankten sich bei uns, baten um Essen und liefen in die Freiheit. Meine Männer und ich sahen uns ein wenig um. Als ich eine Baracke betrat, stank es ungeheuerlich und die Betten waren nass und dreckig. Ich fragte mich entsetzt :,,Wie konnten es hier nur Menschen ausgehalten haben?’’ Als wir die Verbrennungsöfen sahen wurde uns das Ausmaß an Schrecken bewusst. Ich holte meine Männer und kehrte erschüttert  zum Stützpunkt zurück.

Einige Tage später, wurde Deutschland massiv bombardiert und sowjetische Truppen drangen bis nach Berlin vor. Am 30 April 1945 begannen Hitler und zahlreiche hohe NS Mitglieder Selbstmord. Deutschland kapitulierte schließlich am 7. Mai 1945.

Nach dem Krieg wurde Deutschland in Besatzungszonen aufgeteilt. Heute gibt es zum Glück keine Konzentrationslager mehr und die Juden können in Freiheit leben.

 

Kommentier den Beitrag

Dein Kommentar

Captcha
zum seitenanfang
 
punkt
seitenbereich schließen

Anmeldung