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Die Bildungsform "Spiel"

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Mit der Bildungsgrundform Spiel hatte und habe ich immer noch meine Schwierigkeiten.

Interessanterweise nutzten die Kinder die Zeit zum Spielen nicht immer und von Seiten der Eltern wurde die Spielzeit oft als vergeudete Zeit gesehen.

Mit dem Begriff Schule verbindet man immer noch das Lernen und das Spiel hat in vielen Köpfen seinen Platz im Kindergarten oder in der Freizeit. Im Nachhinein finde ich persönlich es schade, dass immer weniger Kinder spielen „können“ und diese Zeit nicht genießen. Vielleicht ist die Ursache das die heutigen Kinder weniger Möglichkeiten zum freien Spiel haben, das von ihrer intrinsischen Motivation ausgeht. Heutzutage wird den Kindern zu Vieles vorgegeben damit sie in unser Erwachsenenwelt funktionieren.

Das Spiel ist meinem Erachten nach sehr wichtig für die Entwicklung der Kinder, es fördert das Sozialverhalten, die Konzentration, die Ausdauer und die Wahrnehmung. Ich verstehe schon dass Kinder deshalb die Zeit und den Raum brauchen um weiterhin spielen zu können.

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit die Spielzeit nur für die kleineren Kinder festzulegen (1. und 2. Klasse) oder das freie Spiel in den Wahlbereich einzubauen. Außerdem bin ich der Meinung dass das Spiel wieder in den Familien an mehr Bedeutung gewinnen müsste.

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