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Naturwissenschaft - Technik

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Werkstoffe und Werkzeuge

 

Die Werkzeuge

 

 

Werkzeuge zum Schrauben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Werkzeuge zum Schlagen, Stoßen und Ziehen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schlosserhammer

 

 

 

 

 

Beißzange

 

Achten Sie darauf, dass die Werkzeuge der Kinder nicht defekt sind.

 

 

 

Fachwissenschaftlicher Bezug 2

Werkzeuge zum Schrauben

Um Holzteile miteinander zu verbinden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Schraubverbindung hat gegenüber Nageln und Leimen den Vorteil, dass sie fester sitzt und sich wieder lösen lässt.

Für Holzverbindungen verwendet man Holzschrauben, die nicht rosten. Die Teile einer Holzschraube nennt man Kopf, Schart, Gewinde. Die Holzschrauben werden nach ihrer Kopfform (Schlitz- und Kreuz-schrauben) benannt.

 

 

Schraubendreher gibt es in verschiedenen Formen.

Ist der Kopf der Schraube mit einem Schlitz versehen, werden sie mit einem Schlitz- Schraubendreher eingedreht, besitzen sie einen Kreuzschlitz, werden sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher eingedreht.

Es ist wichtig darauf zu achten, dass der Schraubendreher auch von der Größe genau in den Schraubschlitz passt. Eine zu große Klinge findet keinen Halt, eine zu kleine rutscht beim Drehen zu leicht aus dem Schlitz heraus und beschädigt die Schraube. Kreuzschlitzschrauben sind für Kinder leichter zu handhaben.


Um Schrauben gezielt und ohne Schaden am Werkstück ins Holz zu drehen, ist Vorstechen oder Vorbohren erforderlich.

Die Haltbarkeit einer Schraubenverbindung kann man erhöhen, wenn man beim Schrauben zusätzlich etwas Leim verwendet.

Schraubendreher

(Schraubenzieher)

Werkzeuge zum Schlagen, Stoßen und Ziehen

Anders als bei Kindern ist die Nagelverbindung beim Fachmann nicht sehr beliebt, denn das Arbeiten des Holzes oder Erschütterungen können diese Verbindung wieder lockern. Auch kann bei unsachgemäßer Arbeit das Holz splittern oder es bilden sich durch die Hammerschläge Dellen in der Holzoberfläche.


Zum richtigen Nageln muss man folgendes beachten:

  • Um das Spalten des Holzes beim Einschlagen des Nagels zu verhindern, wird die Nagelspitze mit leichten Hammerschlägen "gestaucht".
  • Der Nagel muss ausreichend lang sein, etwa dreimal so lang wie das zu befestigende Teil.
  • Zum Verbinden zweier Holzstücke schlägt man den Nagel in das obere Holzstück, bestreicht das andere Holstück mit Leim, setzt die beiden zusammen und schlägt den Nagel ganz ein. Für eine festsitzende Verbindung benötigt man mindestens zwei Nägel.
  • Krummgeschlagene Nägel werden grundsätzlich sofort mit der Zange wieder herausgezogen.

Aufgrund der Lautstärke ist es sinnvoll, draußen zu nageln oder den Nagel-Tisch mit Filzplatten/ Teppich-fliesen o.ä. zu unterlegen.
Einige blaugeschlagene Daumen sind voraussichtlich unvermeidlich und wohl erforderlich, um den Umgang mit einem Hammer zu erlernen.

Schwerere Verletzungen lassen sich folgendermaßen vermeiden:

  • Kindern nur leichte Hämmer geben.
  • Hämmer mit breiten Köpfen und glatter Oberfläche auswählen.
  • Zum Üben Nägel mit großen Köpfen verwenden.

Es gibt mehrere Methoden, wodurch der Nagel senkrecht gehalten wird, bis er im Holz festsitzt.
Hier sind einige Vorschläge:

  • Nagel mit einem weitzinkigen Kamm halten.
  • Nagel mit einem Klümpchen Plastilin halten.
  • Nagel mit einer Kombi- oder Spitzzange halten
    Vielleicht fällt auch den Kindern selbst etwas Passendes ein. Die richtige Fingerhaltung kann auch helfen.

 

Die Form eines Hammers richtet sich nach seinem Verwendungs-zweck. Wir verwenden den Schlosserhammer. Der Hammer ist ein sehr einfaches Werkzeug, dessen Handhabung trotzdem Übung erfordert. Zum Einschlagen hält man ihn locker am Ende seines Stiels. Die Schlagbewegung erfolgt hauptsächlich aus dem Handgelenk heraus. Der Hammer darf nicht zu hoch angehoben werden (Gefahr für den Kopf), beim Einschlagen schaut man auf den Nagel. Der Nagel wird nicht an seinem spitzen Ende, sondern in der Nähe des Nagelkopfes gehalten. So werden blaue Daumen vermieden. Normalerweise schlägt man mit dem stumpfen Hammerende (die Bahn), das spitze Ende (die Finne) wird zum Einschlagen kleiner Nägel oder zum Hochhebeln krumm geschlagener Nägel verwendet. Man sollte von Zeit zu Zeit prüfen, ob der Hammerkopf noch festsitzt, ein bei der Arbeit abfliegender Hammerkopf kann sehr gefährlich werden.

Mit einer Beißzange kann man falsch eingeschlagene Nägel entfernen. Man packt den Nagel möglichst dicht an der Holzoberfläche mit beiden Greifflächen (dem Maul), drückt die Griffe (die Schenkeln) zusammen und rollt die Zange über ihre Rundung ab, indem man den Griff nach unten drückt.

 

Der Nagel, der der Bewegung folgt, zieht sich krumm. Ist er sehr lang, muss man mit der Zange nachfassen.

Da beim Heraushebeln eines Nagels im Holz des Werkstücks eine Druckstelle entsteht, muss zwischen Zange und Holz unbedingt eine Zwischenlage (flaches Holzstück) gelegt werden

Wenn Sie Möglichkeit haben, Werkzeug zu kaufen, achten Sie auf diese Sicherheitsnormen:

           

 

 

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