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Die Erdpyramiden von Schloss Tirol

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Schloss Tirol und die Brunnenburg sind auf den einander gegenüberliegenden Hängen eines Grabens gebaut. Sie liegen auf einer eiszeitlichen Moränenablagerung von beachtlicher Stärke. Die schmale Straße, die von Dorf Tirol nahezu eben westwärts zum Schloss Tirol führt, durchschneidet die Moränen-landschaft mit einem alten Tunnel.

Bereits vor dem Eingang zum Tunnel kann man eine etwas höher sich erhebende Erdpyramide entdecken. Oberhalb der Straße ist das Moränenmaterial aschgrau gefärbt und enthält im oberen, deutlich geschichteten Abschnitt große Felsblöcke. Letztere sind auf der linken Talflanke zu Decksteinen für eine Reihe schöner Erdpyramiden geworden. Mitunter sind die Erdpfeiler auch von kleinen Bächen unterspült worden und hängen teilweise über. So ist 1535 bis 1550 ein Teil des Moränenkegels zusammen mit einem Flügel von Schloss Tirol in den „Köstengraben“ gestürzt.

         
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