|  Geschichte Der erste Transistor wurde bei Bell Laboratories von den amerikanischen 
        Physikern Brattain, Bardeen und Shockley entwickelt, die 1956 den Nobelpreis 
        für Physik dafür bekamen. Der Name Transistor setzt sich zusammen 
        aus transfer Resistor und bedeutet soviel wie Übertragungswiderstand. 
       Das Halbleiterbauelement ist kleiner, billiger und weniger störanfällig 
        als Elektronenröhren. Rund 50 Jahre nach seiner Erfindung existieren auf 
        der Welt schätzungsweise 200 Billiarden Transistoren.  Funktionsweise Transistoren, die bei Computern verwendet werden, finden wir hauptsächlich 
        im Prozessor. Sie sind sehr kleine Bausteine (0,03 Mikrometer) und dienen 
        als Schalter. Sie arbeiten im Binärsystem.Je mehr Transistoren man hat, desto schneller ist der Prozessor beim Rechnen. 
        Deshalb können die neuen Computer viele komplizierte Befehle im gleichen 
        Moment ausführen. Etwa seit Ende der 60er Jahre wurde der Transistor zunehmend 
        durch integrierte Schaltkreise ersetzt.
 
 Platine mit Transistoren, um 1961 gebaut  |