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Pilot-Projekt "Herbst 2001": Ausschreibung

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Zeitraum der Modellierungsphase

  Für die Modellierungsphase im Herbst 2001 ist der Zeitraum vom 22. Oktober bis zum 23. November 2001 vorgesehen. (In Nordrhein-Westfalen ist dies die Zeit nach den Oktoberferien.)
     
Rahmen für die Rhythmisierung der projektorientierten Modellierungsphase

 

Insgesamt sind also fünf Schulwochen vorgesehen auf die sich der folgende Rahmen für die Rhythmisierung bezieht:

Erste Woche: Die beteiligten Schülerinnen und Schüler informieren sich über die für ihre Altersstufe möglichen "realen Probleme". Auf der Grundlage ihrer Interessen entscheiden sie sich für die Bearbeitung eines realen Problems und bilden in der Klasse Kleingruppen für eine arbeitsteilige Arbeit. Die Kleingruppen stellen sich mit ihrem "realen Problem" auf dem Forum vor und beginnen mit der Bearbeitung des Problems.
Zweite Woche: Die Kleingruppen arbeiten an der Lösung des realen Problems, also an der Sache, aber auch schon unter Einbeziehung von mathematischen Modellierungen. Sie wissen, dass es am Ort NN auch noch eine Kleingruppe gibt, die am selben Problem arbeitet. Bei Bedarf nehmen sie bereits Kontakt mit überregionalen Parallelgruppen auf.
Dritte Woche: Online-Kommunikation der Parallelgruppen über den Sinn- und Sachverhalt des realen Problems. Und: Weiterarbeit (ggf. auch durch online-Kooperation) an der mathematischen Modellierung.
Vierte Woche: Ausarbeitung der Problemlösungen und Präsentationen in der Galerie (ggf. mit Link auf die hompage der Schule). Lesen der Lösungsideen der anderen Parallel-Gruppen.
Fünfte Woche: Online-Kommunikation über die (wahrscheinlich unterschiedlichen) Modellierungen mit Mathe sowie Reflexion der kommunikativen und kooperativen Arbeiten zwischen den parallelen Kleingruppen. Ortsbezogene Gespräche in den Kleingruppen und in den Klassen.
Weitergehende Informationen sind zu finden unter: Didaktische und methodische Anregungen zur Information, Kommunikation und Kooperation im Medium Bildungsserver in der Lern- und Arbeitsumgebung "Neue Medien - neues Lernen" auf blikk.

     
Inhalte der Modellierungsphase
  In der vorgesehenen Modellierungsphase sollten möglichst alle bis dahin aufbereiteten "reale Probleme", insbesondere die neu hinzugekommenen, interessenorientiert gewählt werden. Vielleicht ist in der momentanen Entwicklungs- und Gestaltungsphase dieser Lern- und Arbeitsumgebung auch noch eine gezielte Überredungs-Beratung von Schülerinnen und Schülern notwendig, damit alle Probleme auch gewählt werden.
Alle Lehrpersonen, die an der nächsten (oder übernächsten) Modellierungsphase teilnehmen, werden monatlich (per Email oder unter Aktuelles in dieser Lernumgebung) über den "Baufortschritt" in dieser Lern- und Arbeitsumgebung unterrichtet.
     
Beteiligte und Interessierte Schulen

Stand: Ende Mai 2001

(An dieser Stelle werden in der nächsten Zeit laufend die Änderungen und Ergänzungen bekannt gegeben. Die Listen müssten etwa Mitte September abgeschlossen sein.)
 

Schulen aus Südtirol

Es ist zu erwarten, dass sich viele Lehrpersonen beteiligen werden, die bereits an der ersten Testphase teilgenommen haben. Auf der Evaluationstagung am 14. und 15. Mai in Rechtental haben die folgenden Lehrpersonen bereits ihre eigene Teilnahme zugesagt oder aber zugesagt, nach weiteren interessierten Lehrerinnen und Lehrern an ihrer Schule zu suchen und sie für eine Teilnahme zu beraten.

Liste der Schulen und Lehrpersonen:

Realgymnasium Bruneck, Iris Gatterer
Gewerbeoberschule Schlanders, Monika Bleimschein
Handelsoberschule Bozen, Karin Höller
Realgymnasium Sterzing, Sybille Mitterhofer
Mittelschule Aufschnaiter Bozen, Ruth Ilmer und Josef Mitterrutzner
Realgymnasium Meran, Klaus Überbacher

Schulen aus NRW

Es ist zu erwarten, dass sich einige Lehrpersonen aus dem BLK Modellversuch SelMA und aus dem Bereich "Neue Medien - Mathematik" beteiligen werden.

Offenheit des Pilotprojektes

Grundsätzlich können alle interessierten Lehrpersonen (Schulen) an der nächsten Modellierungsphase teilnehmen. Je mehr Schulen sich beteiligen, um so vielfältiger werden die Problemdiskussionen und Problemlösungen. Meldungen nehmen die Patinnen und Paten sowie Kristine Fankhänel (Modellversuch SelMA) gerne entgegen.

     
Vorarbeiten der beteiligten Lehrpersonen
  Die Lehrpersonen machen sich mit dem didaktisch-methodischen Ansatz von "Modellieren mit Mathe" sowie mit den aufbereiteten realen Problemen in der Lern- und Arbeitsumgebung "Modellieren mit Mathe" vertraut.
Alle Lehrpersonen, die an der nächsten (oder auch übernächsten) Modellierungsphase teilnehmen wollen, werden, sobald ihre Namen bekannt sind, monatlich per Email über den "Baufortschritt" in dieser Lern- und Arbeitsumgebung unterrichtet.
Für die Veröffentlichung der Projektergebnisse der Kleingruppen ist es sehr nützlich, parallel zur Galerie der Lernumgebung auch die hompage der Schule nutzen zu können. Diese sollte man kennen.
   
Gruppen-Vorbereitungen zeitgleich in Südtirol und Nordrhein-Westfalen
 

Mitte September werden interessierte Lehrpersonen zu der folgend beschriebenen Vorbereitungstagung eingeladen.

Vom 4. Oktober, 10.00 Uhr, bis zum 5. Oktober, 14.00 Uhr, finden zeitgleich in Rechtental (Südtirol) und in Soest (NRW) Einführungstagungen für die Lehrpersonen statt, die sich an dem Pilotprojekt im Herbst 2001 beteiligen wollen.
Die Tagung in Rechtental wird moderiert von Marta Herbst-Spöttl, von Kurt Pöhl und Dieter Schäfer (NRW, angefragt)
Die Tagung in Soest wird moderiert von Willi van Lück und Kristine Fankhänel (wissenschaftliche Leiterin des Modellversuchs SelMA) und teilweise von Michael Klein.
Auf der Tagung sollen sich die Lehrpersonen zu Beginn entscheiden, welche realen Probleme sie mit ihren Klassen bearbeiten wollen (wozu sie also ihre Schülerinnen und Schüler motivieren wollen). Auf dieser Entscheidungsgrundlage werden arbeitsteilige Kleingruppen (mindestens Partnergruppen) in Rechtental und Soest gebildet. Die Kleingruppen stellen sich mit ihrem Vorhaben auf dem Forum vor und teilen einander mit, an welchen realen Problemen sie mit ihren Schülerinnen und Schülern arbeiten werden. Dann soll arbeitsteilig in den Kleingruppen der Projektverlauf konzipiert und im Detail abgesprochen werden. Die parallelen Lehrer-Kleingruppen in Rechtental und Soest kommunizieren während der Planung miteinander und erarbeiten kooperativ das Unternehmen: "Modellieren mit Mathe: Herbst 2001".
Zuvor wird in Rechtental und in Soest ein im Modellversuch Mokk@ (Michael Klein) geprüftes Kooperationswerkzeug installiert. Es soll beim Kooperationsprozess genutzt werden und ggf. auch von den Lernenden in der Modellierungsphase eingesetzt werden.

     
Evaluation der Ergebnisse
In Südtirol findet vom 3. bis 4. 12. 2001 in Rechtental eine Evaluationstagung statt.
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