fast food - big body! Oder: Gibt es Alternativen?
Blicke auf die Problematik: Schönheit/Diät/ Essgewohnheit/ Sport/ "richtiges" Gewicht

In den Industrieländern wird von einer McDonaldisierung der Gesellschaft gesprochen. Mit Big Mac oder Whopper (Riesending) oder Biggie Fries wird eine Illusion erzeugt, die Quantität für Qualität hält. Und schnell muss es gehen: McDonald's Speedee Service Drive-In ist ein Beispiel für die Täuschung vom Zeitgewinn für Feizeit mit dem Clown Ronald McDonald. Seit den 80ger Jahren gibt es eine öko-gastronomischen Non-Profit-Organisation: "Wir versuchen dem Fast Food und dem Fast Life entgegenzuwirken. Wir wollen verhindern, dass lokale Esstraditionen in Vergessenheit geraten. Wir setzen uns ein gegen das schwindende Interesse der Menschen an der Nahrung..."

In den letzten 100 Jahren haben sich die Ernährungsgewohnheiten grundlegend verändert. Es wird viel zu fett gegessen und sich zu wenig bewegt. Und in dieser Folge steigen die Probleme mit den Pfunden.

In der Vergangheit galt die Brocca-Formel:
[Normalgewicht in kg] = [Körpergröße in cm] - 100.
Von der Weltgesundheitsorganisation wird zur Bewertung des Gewichts aber der BMI (Body-Mass-Index) herangezogen:
BMI = Körpergewicht [kg] dividiert durch (Körpergröße [m])²

Ohne körperliche Aktivität können zwar die meisten Menschen in einem Diät-Jahr gut abnehmen, haben aber nach der Kur bald ein höheres Gewicht als vorher. Bewegung stabilisiert das Gewicht. Sport hilft also, das Gewicht zu halten.
An Hand des Energieumsatzes (Grundumsatz, nahrungsabhängier Verbrauch, Arbeitsumsatz) im menschlichen Körper lassen sich sowohl die Entstehung von Übergewicht als auch die häufigen Mißerfolge von Diäten erklären.