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Entwicklung in Südtirol

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Seit Jahren versuchen engagierte Montessori-Lehrer/innen in verschiedenen Grundschuldirektionen die Umsetzung der Unterrichtsform nach Maria Montessori.

 

Klasse in Bozen

 

Chronik

1997: Gründung des Elternvereins „Erwachsene für Kinder“ in Brixen.
Ziel war die Gründung einer Privatschule „Freie Montessori-Schule“ Die Verwirklichung des Vorhabens scheiterte aus formalrechtlichen Gründen.

1998: Institutionalisierung des privaten Montessori-Kindergartens im Kinderdorf von Brixen.
Idee der privaten Initiativgruppe einen Schulversuch in der öffentlichen Schule in Brixen mit finanzieller Unterstützung von der Landesregierung zu starten
Gründung der Arbeitsgruppe „Unterricht nach Maria Montessori“ am Schulamt mit dem Ziel einer Konzepterarbeitung mit allen notwendigen organisatorischen, didaktischen Überlegungen und personalrechtlichen Fragen

1999/2000: Errichtung der ersten Montessori-Klasse (stufenübergreifend 1./2. Klasse) im Schulsprengel Brixen/Milland

2002/2003: Errichtung des ersten Klassenzuges in Bozen und Meran

2003/2004: Errichtung des ersten Klassenzuges in Schlanders
Errichtung des ersten Klassenzuges in der Mittelschule in Brixen

2004/2005: Errichtung des ersten Klassenzuges in Bruneck

Unterstützungssystem

  • Projektbegleitung der Klassen seit 1999
  • Regelmäßige Fortbildungsangebote des Pädagogischen Instituts speziell zur Montessori-Pädagogik seit 1998
  • Tätigkeit der Montessori-Lehrer/innen als Multiplikatoren in der Schulentwicklung
  • Regelmäßiger Austausch der Montessori-Lehrer/innen untereinander

 

Herausforderung an der öffentlichen Schule  

Eine zufriedene und gelungene Verwirklichung der Montessori-Pädagogik in der öffentlichen Schule begegnet(e) bei der Realisierung oftmals folgenden Widerständen:

  • in der didaktischen Unvereinbarkeit zwischen den Lehrer/innen mit Montessori-Ausbildung und jenen Teamlehrerinnen und Teamlehrern, die diese Unterrichtsform nicht kennen oder teilen
  • an den organisatorischen und räumlichen Rahmenbedingungen bei der Umsetzung der Freiarbeit
  • in der Konfrontation mit den Schülereltern mit der besagten Unterrichtsform
  • am eigenen hohen finanziellen Aufwand für die Lernmaterialien in der Freiarbeit
 
         
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