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Erstellung des Schulprogramms   zum anfang zurückblättern umblättern ans ende eine ebene nach oben
 

Mögliche Schritte

Spirale

 

 

Der innovative Weg der Schulprogrammentwicklung liegt in der Dialektik zwischen der Erstellung von theoretisch-langfristigen Zielen und in der Ableitung von praktisch-kurzfristigen Umsetzungen. Innerhalb dieser Dialektik kann jede Schulgemeinschaft eigenständig entscheiden, welches Schulprogramm im Rahmen der vom Schulrat vorgegebenen gesetzlichen Vorlagen und der vorgeschriebenen Lehrpläne für die eigene Schule Sinn macht, um den Lehrer- und Schülerbedürfnissen sowie den lokalen Anforderungen gerecht zu werden.

Langfristige Ziele werden im Leitbild diskutiert und in plakativer Form festgehalten. Sie ergeben sich aus gesellschaftlichen Notwendigkeiten sowie aus didaktisch-organisatorischen Entscheidungen.

Das Schulprogramm hingegen muss ausgehend vom Leitbild konkrete Wege für eine gewinnbringende Umsetzung dieser langfristigen Ziele markieren.

Es ist ein lebendiges Arbeitspapier, das im Laufe der Jahre immer wieder nach neuen Bedürfnissen um- und fortgeschrieben werden muss. Das Schulprogramm besitzt somit nichts Endgültiges, sondern ist sowohl Ausdruck für Dynamik als auch eine verbindliche Unterlage für die gemeinsame Schulentwicklung an der eigenen Schule.

Quelle: Deutsches Landesschulamt, Leitfaden zur Erstellung des Schulprogramms, Sonderbeilage zum INFO, September 2000

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2001