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        Die Bedeutung der 
        Reformpädagogikheute 
       Tabellarische 
         
        Zusammenfassung 
       Politisch-pädagogische 
         
        Leitlinien 
       Die 
        Kraft der Erneuerung  
        in den reformpädagogischen Konzepten 
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       Kooperation 
      Der Versuch der Kooperation 
        mit Bildungsinstitutionen ist eine Reaktion auf die strenge - auch 
        gesetzliche - Trennung von Erziehungs- und Bildungseinrichtungen in Österreich. 
        Wir versuchen in der Zusammenarbeit mit dem Kindergarten unter einem Dach, 
        eine pädagogische Einheit von Kindergarten und Schule zu verwirklichen. 
         
      Das pädagogische 
        Konzept entstammt der Montessori-Pädagogik, und wir können 
        heute sagen, dass sich diese Zusammenarbeit sowohl für die Kinder als 
        auch für das Bewusstsein der Pädagogen bewährt hat. Auf Grund dieser Erfahrungen 
        appellieren wir, auch die institutionelle Trennung in den Ausbildungen 
        aufzuheben und Kindergarten- und Schulpädagoginnen und -pädagogen auch 
        unter einem Dach nach einem einheitlichen pädagogischen Konzept und auch 
        gleichwertig auszubilden.  
      Kombinationen 
            Wir 
        haben auch vor, einen weiteren Schritt in der institutionellen Integration 
        zu gehen und ebenso eine Sekundarstufe I an unser Kinderhaus 
        anzuschließen. Wir erwarten uns davon vor allem pädagogische Kontinuität 
        und den Wegfall einer Nahtstellenproblematik, dadurch weniger Stress und 
        intensivere Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Schüler.  
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       Leistungsvorlagen 
      Wir haben auch schon 
        eigene Beurteilungssysteme entwickelt, sind aber immer wieder zu 
        Formen der direkten und kommentierten Leistungsvorlage 
        nach R. Vierlinger zurückgekehrt.  
            Dabei 
        stellt ein Schüler nach einem bestimmten Zeitraum, in der Regel einem 
        Semester, seine geleisteten und gesammelten Arbeiten vor. Er hat seine 
        Arbeiten zu sammeln, aufzubereiten, zu präsentieren und auch zu reflektieren. 
        Die Arbeiten werden von den Schülern und dem Lehrer kommentiert und auch 
        gemeinsam beurteilt. Hier bekommt jeder Schüler eine genaue Rückmeldung 
        und eine wichtige Perspektive des Weiterlernens.  
      Bei jedem Beurteilungssystem 
        sind immer zwei Prinzipien zu berücksichtigen:  
      
        - Der Schüler 
          muss aus der Beurteilung etwas lernen können und diese muss eine Selbstbeurteilung 
          und Aspekte des Weiterlernens beinhalten. 
 
        - Neben der Forderung 
          eines der Beurteilung immanenten Lerneffektes muss die Beurteilung auch 
          immer eine Vergleichbarkeit mit Beurteilungen anderer Schulen 
          beinhalten und Auskunft über den Lernstandard des allgemein gültigen 
          Curriculums geben. 
 
       
            Übertritte 
        in eine andere Schule müssen durch die schuleigene Beurteilung immer gewährleistet 
        sein können, d.h. das schuleigene Beurteilungssystem muss auch in ein 
        Ziffernnotensystem übersetzbar sein.  
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