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       Öffnung 
        des Unterrichts basiert auf nicht zu verhandelnden Grundprinzipien, 
        welche Schüler und Lehrer in eine enge partnerschaftliche Beziehung versetzen. 
         
      Die 
        Toleranz gegenüber divergentem Denken, divergentem Handeln und 
        divergentem Benehmen, sofern sie den selbst auferlegten Regeln des Klassenlebens 
        nicht widersprechen ist die Basis des tagtäglichen Umgangs.  
      Gegenseitiger 
        Respekt der verschiedenen Positionen, der kindlichen Würde und 
        der " Erwachsenen-Würde " ist Grundvoraussetzung und fuhrt eigentlich 
        automatisch in eine weltoffene Haltung des Heranwachsenden.  
      Schlussendlich 
        geht es um die Anerkennung eines größtmöglichen Freiraums im pädagogischen 
        Handeln und im sinnvollen Lernen. Wobei wiederum die Freiheit in ihren 
        selbst auferlegten Grenzen erkannt wird.  
      Für 
        den Lehrer bedeutet offener Unterricht das permanente Klären des 
        Sinns seines pädagogischen Handelns, die kritische Analyse der Formen 
        und Inhalte des Vermittelns.  
      Dies 
        bedeutet auch eine prozessorientierte interne Organisation, welche 
        sich nicht in Immobilität einschränken lässt, sondern den stetigen Wandel 
        zulässt.  
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