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Lernen (21-24/24)

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Präsentationen

 

Grazio Evelyn

Dienstag, 24. Januar 2012

Zuletzt geändert:
Montag, 4. Juni 2012

Kategorie:

Lernen
 

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Die Kinder haben grundsätzlich das Bedürfnis, Ergebnisse ihrer Arbeit anderen zu zeigen. Dem wird in unseren Gruppen viel Platz gegeben. Schon von Beginn an werden im Abschlusskreis freie Texte, Kunstwerke und Modelle, schriftliche Arbeiten, usw. der Stammgruppe vorgelegt und präsentiert. Die Mitschüler/innen stellen Fragen und geben Rückmeldung. So üben sich die Kinder im sicheren Auftreten, deutlichen Sprechen und Vortragen und erwerben die Fähigkeit, konstruktive Kritik zu äußern und anzunehmen.

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Ein weiterer Entwicklungsschritt in diese Richtung stellen die Präsentationen der persönlichen/freien Themen dar, die für alle Interessierten offen ist. Hier kommt nach erfolgter Vorstellung der Arbeit eine Selbstreflexion dazu. Erst zum Schluss gibt das Publikum Rückmeldung, stellt Fragen, gibt Hinweise und Tipps. Für ihre Arbeit erhalten die Kinder am Ende eine Urkunde, die erarbeitete Inhalten und erworbene Kompetenzen bestätigt.

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Begleitung der Lernarbeit

 

Grazio Evelyn

Dienstag, 17. Januar 2012

Zuletzt geändert:
Donnerstag, 2. August 2012

 

Maria Montessori hat bereits vor fast hundert Jahren formuliert, was wir heute in unserem Unterricht umzusetzen versuchen: 

„Die Lehrerin ist vorwiegend Helferin: Sie unterstützt die Kinder auf ihrem Weg zur Persönlichkeitsentwicklung. Die richtige Darbietung des Materials ist eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Sie beobachtet, greift aber möglichst nicht in die eigenständige Arbeit des Kindes ein.“

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Bisher stand immer die Lehrperson im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens: Den Kindern wurde gesagt, wann und wie sie was lernen sollen. Die Inhalte und zu beschreitenden Wege kamen von der Lehrperson.

In der Freiarbeit stehen die Kinder im Mittelpunkt, wir als Lehrpersonen nehmen uns zurück und stehen den Kindern beratend und begleitend zur Seite.

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Eine der wichtigsten Aufgaben ist das Beobachten, was einigen von uns manchmal noch schwer fällt. Wir ertappen uns dabei, wie wir Kinder bei ihrer Arbeit unterbrechen und uns in ihre Arbeit einmischen. Dieses alte Verhaltensmuster abzulegen und den Kindern mehr Vertrauen entgegenzubringen ist nicht immer ganz leicht. An einigen Tagen funktioniert es besser, an anderen weniger gut.

 
 
 

Eigenverantwortung

 

Grazio Evelyn

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Zuletzt geändert:
Freitag, 8. Juni 2012

Kategorien:

LernenGrundlagen
 

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sich seiner Handlungen bewusst ist und dafür Verantwortung übernehmen muss.

Für Maria Montessori ist jedoch nicht nur die Verantwortung für sich selbst wichtig, sondern auch für die Mitmenschen und die Umwelt. Bildung versteht sie als „Selbstschöpfung“ des Kindes.

 „So arbeiten Kinder in der Freiheit ihrer Entscheidung und ihrer Verantwortung für sich selbst.“

Das Erleben von Eigenverantwortung ist für die Kinder sehr wichtig, was u. a. eigenverantwortliche Planung und Ordnung der Arbeit, Verantwortungsbewusstsein, Kennen der eigenen Grenzen und Fähigkeiten mit sich bringt. Das heißt jedoch nicht, das Kind sich völlig selbst zu überlassen.

 

Der Jenaplan von Peter Petersen sieht die tägliche Blockperiode vor, in der die Kinder eigenverantwortlich ihre Arbeit planen, durchführen und bewerten.Zu erlernende Fähigkeiten sind dabei auch das selbstständige Lernen mit Materialien, Zeiteinteilung und das Strukturieren/Organisieren der eigenen Arbeit.

Grundlagen für eigenverantwortliches Lernen sieht Petersen im Wunsch nach Selbstverwirklichung sowie in der natürlichen Leistungsbereitschaft eines jeden Menschen:

 „Wer möchte nicht gern etwas leisten, viel leisten, viel können, viel verstehen?“


Eigenverantwortung bedeutet für uns, dass die Kinder selbstständig ihren Lernweg planen und organisieren, für ihr Tun und ihre Handlungen selbst die Verantwortung übernehmen. Es bedeutet aber auch, verantwortungsbewusst mit Materialien, Mitmenschen und Umwelt umzugehen.

Die Verantwortung für das eigene Lernen und Tun zu übernehmen, fällt noch nicht allen Schüler/innen in unseren Klassen ganz leicht. Viel zu oft möchten sie die Verantwortung an Lehrpersonen oder andere Kinder abgeben. Da haben wir wohl noch einen längeren Weg vor uns…

 
 
 

Gemeinsame Themen

 

Grazio Evelyn

Dienstag, 13. Dezember 2011

Zuletzt geändert:
Dienstag, 5. Juni 2012

Kategorie:

Lernen
 

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Ausgehend von den Rahmenrichtlinien arbeiten die Kinder mit oder ohne Begleitung der Lehrerinnen an den vorgesehenen Themen und Inhalten. Diese beziehen sich vorwiegend auf die Fachbereiche Geschichte, Geografie und Naturwissenschaften.

Wenn notwendig, gibt es Einführungen zu neuen Techniken und Arbeitsweisen, z. B. Lesen von Kartensymbolen, Recherchieren im Internet in Klein – oder auch Großgruppen. Auch hier gibt es Pflicht- und freie Aufgaben.

Die Kinder arbeiten in ihren Heften, gestalten Plakate, erstellen Büchlein, bauen Modelle, welche auch interessierten Mitschülerinnen und Mitschülern vorgestellt werden. Dabei werden wichtige Kompetenzen wie Präsentieren, Argumentieren, selbstsicheres Auftreten und Annahme von Kritik entwickelt.

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