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Arbeitspläne (14/28)

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Malfertheiner Astrid

Malfertheiner Astrid

Donnerstag, 10. Oktober 2019

 

Ein großes Ziel unserer Arbeit in den reformpädagogisch ausgerichteten Klassen ist Selbstständigkeit und Eigenverantwortung im Lernprozess. Das soll durch verschiedene Arbeitspläne gelingen, die meist in der ersten Klasse mit einfachen Tagesplänen beginnt und dann zu Wochenplänen und Plänen für die Freie Arbeit weiterentwickelt werden. Die Schüler/Innen erhalten dadurch die Möglichkeit ihre Arbeit zu planen und zu organisieren. Gleichzeitig geben sie auch uns Lehrerpersonen, zusätzlich zu unseren Beobachtungen, Auskunft und Überblick über die Arbeiten der Kinder.

 

Abschließend muss aber festgehaltenwerden, dass die Verwendung solcher Arbeitstechniken allein noch nicht als Freinet- Pädagogik bezeichnet werden kann. Generell sollen die natürliche Neugier und der Lernwillen, sowie das natürliche Bedürfnis nach Arbeit berücksichtigt werden (Vgl. Dietrich, Ingrid (Hrsg.): Handbuch Freinet- Pädagogik. Eine praxisbezogene Einführung. Weinheim und Basel 1995. S.27ff). Auch Laun versteht unter den Techniken keine einzelnen Bausteine, die voneinander losgelöst sind. Damit die Freinet- Techniken ihre volle Wirkung entfalten und ein neues Lernklima schaffen können, muss der Lehrer seinen Schülern mehr Freiheit bezüglich der Zeit, des Inhaltes und der Form zugestehen (Vgl. Laun, Robert: Freinet- 50 Jahre danach. Dokumente und Berichte aus drei französischen Grundschulklassen. Heidelberg 1983. S. 37).

 

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