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Kuntner Irmtraud
Samstag, 19. Januar 2019
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Seit zehn Jahren arbeiten wir an unserer Schule nach reformpädagogischen Grundsätzen. Oft werden wir gefragt, wie man mit dieser Arbeit anfangen kann.
Wir haben mit einer ersten Klasse begonnen, wider der verbreiteten Meinung, SchulanfängerInnen wären zu jung für freies Arbeiten. Mittlerweile wissen wir, es ist nie zu früh damit anzufangen, je später, desto schwieriger!
Am ersten Schultag gab es im Raum vier Arbeitsecken, je eine mit Materialien zum Schreiben. Lesen und Mathematik mündlich und schriftlich. Die Kinder setzten sich frei damit auseinander, zeigten Neugier und bereits vorhandene Lernerfahrungen, die Lehrerinnen beobachteten, spornten an, machten mit. Am Ende des Tages erzählten die Kinder im Abschlusskreis, was sie ausprobiert und womit sie gearbeitet hatten.
Am zweiten Tag trafen sich alle vor der Arbeit zum Morgenkreis. Viele Materialien waren schon etwas bekannt und die Kinder konnten in der Gruppe diskutieren, was sie heute arbeiten wollten. Es lief wie am Vortag, manche Kinder schauten viel zu, das ist auch Lernen. Im Abschlusskreis kam ein gemeinsamer Plan ins Spiel. Darauf hakte die Lehrerin ab, was jedes Kind als bearbeitet meldete.
In den folgenden Tagen kamen neue Materialien und Techniken dazu, welche die Lehrperson in kleinen Gruppen einführte.
Innerhalb von zwei-drei Wochen arbeiteten die Kinder mit einem Individuellen Plan. Die Beteiligung an den Morgen-und Abschlusskreisen wurde immer häufiger.
Mittlerweile passieren diese Prozesse an unserer Schule in altersgemischten Stammgruppen. Dadurch geht alles sehr viel leichter von sich. Das Erfahrungslernen entlastet die Lehrperson und ermöglicht viel mehr freies Arbeiten der Kinder.
„Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen.“ Das predigte schon der chinesische Philosoph Laotse.
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Kuntner Irmtraud
Samstag, 19. Januar 2019
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Auszug aus dem Protokoll einer Teilkollegiumssitzung:
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5. Schulparlament (die Sozialpädagogin berichtet)
Die schriftlichen Anliegen der Kinder des Schulparlaments vom Juni werden dem Kollegium vorgetragen:
- a)Mensa: Vermeidung von großen Essensresten/ Wiederverwertung - Brief an die Gemeinde
- b)Schulhofgestaltung – Brief an die Direktorin (angekündigte Geldmittel der Gemeinde nach Anhörung des Schulparlaments verwenden)
- c)Digitale Medien – Brief an die Eltern (brauchbare Geräte der Schule zur Verfügung stellen)
d) die Aufsicht im Treppenhaus während der freien Ein-und Austrittszeiten muss verstärkt werden, Schubsen und Drängeln sind gefährlich
Die Öffnung der Ruhezone ist ein Anliegen der Parlamentarier an das Teilkollegium. Das Teilkollegium hat das Anliegen zur Kenntnis genommen.
Die Parlamentarier bemängeln die Einhaltung der Regelungen im Fußballfeld.
Rückmeldungen des Teilkollegiums:
1) Alle Lehrpersonen die Aufsicht für das Fußballfeld haben, sollen sich für die Einhaltung der Regelung verantwortlich fühlen.
2) Benutzung des Fußballfeldes am Nachmittag: Dienstag à Oberstufe, Donnerstag à Unterstufe.
3) Probeweise dürfen außer dem Schulball auch andere Bälle in der Ball-Zone verwendet werden.
Die Sozialpädagogin wir das Schulparlament informieren.
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zu b) einer Kinder-AG trifft sich mit Vertretern der Gemeinde zur konkreten Planung des Schulhofes, die Arbeiten beginnen noch in diesem Schuljahr
zu c) durch Intervention eines Vaters stellt die Fakultät für Informatik der Schule eine größere Anzahl von PCs zur Verfügung
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Kuntner Irmtraud
Samstag, 19. Januar 2019
Zuletzt geändert: Freitag, 25. Januar 2019
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Seit Juni letzten Jahres gibt es an der Grundschule Gries ein Schulparlament, seit September auch an der Mittelschule des Sprengels.
Jahrelanges Vortasten, Nachfragen, Abwarten von Seiten einiger engagierter Lehrpersonen im Kollegium waren überstanden. Vorbehalte, Ängste hatten bisher nicht einmal Stellungnahmen oder Diskussionen zugelassen. Ein Impulsreferat von Vertretern des Jugenddienstes zum Thema Partizipation und Schule fand zwar Anklang, doch wann und wie erste Schritte aussehen könnten, wussten die meisten nicht.
Da haben wir´s (eine kleine Gruppe von der Lehrerinnen) einfach gewagt, ohne viel theoretisches oder organisatorisches Vorbereiten:
1. Flipchart mit Ankündigung des Sitzungstermins des Schulparlaments vor der Aulatür
2. Jede interessierte Klasse kann bis zu zwei Diskussionspunkte dort aufschreiben und zwei VertreterInnen zur Sitzung entsenden.
3. Zwei Moderatorenkinder bereiten das Treffen einen Tag vorher mithilfe einer Lehrperson vor (Ordnen der Tagesordnungspunkte).
4. Bei den regelmäßigen Sitzungen ist nur eine Lehrperson anwesend, die sich allerdings ganz zurückhält.
Anfangs waren nicht alle Klassen im Parlament vertreten, mittlerweile sind es fast alle. Die Diskussionspunkte betreffen durchwegs Situationen von Bedeutung, die Entscheidungen sind alle umsetzbar und werden dem Kollegium zur Kenntnis gebracht. Dies ist dann oft im Zugzwang, hinkt hinterher und wird sich erst dadurch bestimmter Notwendigkeiten bewusst.
Der Titel dieses Beitrages klingt nach Großprojekt, was es aber nicht ist. Was es braucht, ist an jeder Schule zu finden: Kinder und Jugendliche, welche mitentscheiden wollen. Seltener sind Lehrpersonen, die sie das lassen, aber es braucht nur wenige und der Stein kommt ins Rollen.
„Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt.“(Konfuzius)
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Kuntner Irmtraud
Sonntag, 9. Dezember 2018
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Sehr viele Kinder interessieren sich bereits lange vor ihrem Schuleintritt für Schriftzeichen. Als Erwachsene haben wir die Pflicht diesem Interesse Raum zu geben, entspricht es doch dem kindlichen Grundbedürfnis sich mitzuteilen und die Welt zu erkunden.
Daher ist es umso erschreckender, wenn sich Eltern um ihre vierjährige Tochter Sorgen machen, da diese anfängt zu schreiben. Haben sie doch von einer Lehrerin die Auskunft erhalten „Besser ist, wenn sie nichts können.“
Dahinter steckt hauptsächlich von Schulseite die Angst, die Kinder könnten unterschiedliche Lernwege gehen wollen, da ihre Erfahrungen verschieden sind. Viele Lehrpersonen praktizieren Kontrolle, Vielfalt macht Angst.
Lässt man für Einschulende jedoch individuelle Schreib-weiter-entwicklung zu, kann man als Lehrperson Einblick gewinnen in Stärken und Schwächen des Prozesses. Nur so ist es möglich, zielführend notwendige Übungsschritte für jedes Kind einzubauen.
Ein grundlegender Aspekt im Schreiben Lernen ist der Austausch über Texte in Form von Vorstellung, Weitergabe, Ausstellung. Texte müssen einen Adressanten haben, damit sie nicht lediglich theoretische Übung bleiben. Ebenso muss es wiederholte Gelegenheiten geben, die Texte zu überarbeiten, idealerweise in einer altersgemischten Gruppe. Allerdings darf dies nicht nur die Rechtschreibung betreffen, welche stets als erstes und einziges Verbesserungskriterium angesehen wird. Ausdruck, Verständlichkeit, inhaltliche Ergänzung, welche das Kind in der gemeinsamen Arbeit mit anderen beleuchtet, müssen ebenso Platz haben.
Freies Schreiben muss Hand in Hand mit Kennen Lernen von Schreibtechniken unterschiedlichster Natur gehen. Alle lebenspraktischen Kompetenzen werden auf diese Weise erworben (Laufen Lernen, Sprechen Lernen, Skifahren): mutig selbst erproben, voneinander lernen, Fehler machen dürfen, Vertrauen und Verständnis erfahren, als Individuum in der Gruppe Halt finden.
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Kuntner Irmtraud
Sonntag, 25. Februar 2018
Zuletzt geändert: Montag, 26. Februar 2018
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Seit Beginn unserer reformpädagogisch orientierten Arbeit vor neuen Jahren in Gries beschäftigen sich die Kinder mit persönlichen Themen. Diese wählen sie frei in Kleingruppen, welche sich aus vier bis maximal sechs Kindern unterschiedlichen Alters und Geschlechts zusammensetzen. Die Bearbeitung des gewählten Themas und die abschließende Präsentation finden innerhalb der Stammgruppe statt. Der Zeitrahmen ist ein Monat. Letzthin wollten wir Lehrpersonen im Sinne der Interessenskomplexe Freinets von einem Text der Kinder ausgehen, um vor allem auch die Arbeiten mehr auf handlungsorientierte, kreative, praktische Tätigkeiten zu lenken. Schule ist im Allgemeinen ohnehin zu schreib- und Papier-lastig.
Obwohl die allermeisten Kinder in unserer Stammgruppen sehr redegewandt sind und aus den Ausgangstexten (welche jeweils von einem Kinder der Gruppe stammten) alle möglichen Ideen entwickelten, waren sie überhaupt nicht erfreut über die neue Vorgehensweise bei der Themenwahl. Mehr oder weniger heimlich hatten sie nämlich im Vorfeld bereits Absprachen getroffen, fotografiert, Gruppen gebildet, Experten kontaktiert. Mehrere Kinder ließen sich von ihren Ausgangsideen und Wünschen nicht abbringen. Freinet …et au-delà?
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Kuntner Irmtraud
Sonntag, 18. Februar 2018
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Seit Jahren widmen sich die Kinder der Reformklassen in Gries, nachdem sie ihr tägliches individuelles Training im Schreiben, Lesen und Rechnen absolviert haben, frei gewählten Themen. Bei der Wahl derselben orientieren sie sich an ihren Interessen, Neigungen und Begabungen. Das gewählte Thema bestimmt folglich auch die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe. Einzige Vorgaben sind die Alters- und Geschlechtermischung.
Zurzeit sind die 44 Kinder der Oberstufe in zwei altersgemischten Stammgruppen organisiert. Zweimal wöchentlich treffen sie sich zur Arbeitsplanung und –besprechung. Teamfähigkeit und Leistungsmut werden ständig gefordert.
Die Lehrpersonen begleiten die Planungs- und Erarbeitungsphase durch Beratung und Unterstützung in der Organisation. Über die einzelnen Schritte wird Protokoll geführt.
Die Arbeit an einem Thema dauert in etwa einen Monat lang. Arbeitsergebnisse sind sehr unterschiedlich, fächerübergreifend, oft auch mehrsprachig und werden in den Gruppen präsentiert.
Hier ein Beispiel:
Thema: Hawaii
Arbeiten: selbst geschriebenes Sachbuch zur Unterwasserwelt/ hawaiianische Tänze (vorgeführt von drei Mädchen und einem Bub)/ Vulkane auf Hawaii-Experiment einer Eruption mithilfe des Vulkanmodells aus dem Schullabor/ Plakat über die Tierwelt/Hochrechnungen mit geografischen Zahlen zu Hawaii/Ananassalat fürs Publikum; die Präsentation dieser Arbeiten erfolgt in Form einer Show, der Moderator spricht italienisch;
Arbeitsgruppe: zwei Buben und ein Mädchen aus der fünften Klasse, ein Bub und zwei Mädchen aus der vierten Klasse;
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Kuntner Irmtraud
Sonntag, 18. Februar 2018
Zuletzt geändert: Freitag, 25. Januar 2019
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Neben den Mitschülerinnen und Mitschülern und den Lehrpersonen wir der Lernraum an den meisten Reformschulen als dritter Pädagoge gesehen. Auch wir Reformgruppen in Gries legen großen Wert auf einladende Lernräume. Sie sollen bewegtes Lernen zulassen, Rückzugsmöglichkeiten bieten, Zugang zu verschiedensten Materialien und Medien gewährleisten, Kommunikation in Klein- und Großgruppen vorsehen, gemütliches Arbeiten garantieren.
Es gibt keine Bankreihen, keine mit Tischen und Stühlen überfüllten Räume, noch Tafel-LehrerIn- zentrierte Organisation der Einrichtung.
Ein Urbedürfnis eines jeden Menschen, insbesondere heranwachsender, ist es sich wohl, geschützt und heimisch zu fühlen, um sich unbeschwert entfalten zu können. Seit es die reformpädagogische Ausrichtung in Gries gibt, unterstützen uns die Eltern auch in der Gestaltung der Lernräume.
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Kuntner Irmtraud
Sonntag, 18. Februar 2018
Zuletzt geändert: Sonntag, 9. Dezember 2018
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In den Reformklassen spielt das regelmäßige Reflektieren der eigenen Lernarbeit eine wesentliche Rolle. Jeden Dienstag treffen sich um 12.00 Uhr die Kinder der Unterstufe (1-2-3C) in den altersgemischten Stammgruppen zur Wochenreflexion.
Dabei macht sich jedes Kind anhand seines Arbeitsplanes Gedanken über die vergangene Woche.
Im Gruppengespräch wird von persönlichen Überlegungen ausgehend gemeinsam reflektiert.
Fragen wie
- Was hat mir beim Lernen geholfen?
- Mit welchen Partnerkindern arbeite ich gut?
- Was nehme ich mir in nächster Zeit besonders vor?
unterstützen konkrete, Sinn stiftende Diskussionen, die persönliche Stärken oder Schwächen und Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen können.
Anschließend daran hält jedes Kind auf seinem Plan Wesentliches kurz schriftlich fest.
(Die ErstklässlerInnen behelfen sich mit Smileys).
Auch für die schriftliche Rückmeldung der Lehrpersonen und Eltern ist Platz vorgesehen.
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Kuntner Irmtraud
Samstag, 17. Februar 2018
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Die Kinder aus der 2C schreiben wöchentlich Texte zu ihrem Wort der Woche. Jede Schülerin/ jeder Schüler entscheidet sich für ein Wort, welches zurzeit eine besondere für Bedeutung für sie/ihn hat.
Die gewählte Textform kann sehr unterschiedlich sein. So gibt es beispielsweise Reihensätze, einfache Gedichte, kurze Geschichten, Briefe, Sachtexte…
Immer donnerstags werden die Texte vom jeweiligen Kind selbst der Gruppe vorgetragen und anschließend in eine Ausstellung im Gang gebracht.
Durch die Arbeit am Wort der Woche werden individuelle Interessen und Fertigkeiten im Schreiben in der Gruppe thematisiert. Der Austausch über Lernerfahrungen und –möglichkeiten regen die Weiterentwicklung der einzelnen Gruppenmitglieder an, die Neugier am Arbeiten der anderen wird wachgehalten und die Wertschätzung unterschiedlicher Lernwege und –zeiten gelernt und gelebt.
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Kuntner Irmtraud
Samstag, 17. Februar 2018
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Die Kinder der Reformklassen arbeiten regelmäßig an ihren persönlichen Themen.
Dazu schließen sie sich in altersgemischten Kleingruppen zusammen.
Von der Planung über die Aufgabenverteilung und bis zur Präsentation gehen sie selbstgesteuert nach ihren Interessen und Fähigkeiten vor.
Die Lehrerinnen und Kinderexperten stehen beratend zur Seite.
Letzthin hatte eine Gruppe das Thema „Wald und Bäume“ gewählt.
Nach vier Wochen wurden zwei Bilder-Plakate über Nutzung und Gefährdung des Waldes, die Teile des Baumes und ein Video von einem Interview mit einem Förster vorgestellt. Den Besuch beim Förster hatten sie selbst organisiert, eine Lehrerin hat sie an einem Vormittag begleitet.
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Letzte Änderung: 09.10.2024
© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen. 2000 -
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