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Raumgestaltung (3/4)

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Christian Laner

Christian Laner

Dienstag, 26. Februar 2008

Zuletzt geändert:
Freitag, 15. August 2008

Kategorie:

Lernumgebung
 

Ein wichtiger Teil der Arbeit stellt die Gestaltung der Lernlandschaft oder 'vorbereiteten Lernumgebung' dar. An den beteiligten Grund- und Mittelschulen wurden dazu die entsprechenden Umgebungen geschaffen.

An den Grundschulen in Goldrain, St. Martin/Pass. und Prad gibt es sogenannte Fachräume, d.h.

  • ein Raum ist der Mathematik,
  • einer der Sprache,
  • einer den Sachthemen (Geschichte, Geografie und Naturwissenschaften)

gewidmet.

Zusätzlich werden die Korridore genutzt und es gibt ein oder mehrere Mal- oder Kunstateliers.

Diese Idee stammt von Helen Parkhurst und hat uns überzeugt, da all die Materialien offen verfügbar sind, die normalerweise in Kästen versperrt sind.

raum_martinjpg.png

 

Ein weiterer Gedanke ist, dass die Kinder keinen festen Platz mehr haben, sondern sich frei bewegen können (s. bewegte Schule) und dort arbeiten, wo ihr Thema angesiedelt ist. Dies bringt für die Kinder eine gewisse inhaltliche Bindung mit.

An den beteiligten Mittelschulen befinden wir uns noch in einer Phase des Suchens und Erprobens, wobei die Gesta
ltung der Lernumgebung auch hier eine sehr wichtige Rolle spielt.

 

1 Kommentar

1 gabi

27.02.2008 21:13

Der Vorteil der Fachräume wäre auch der, dass gewisse teure Materialien (ich denke z.B. an Montessori Materialien für Arithmetik, ...) nicht für mehrere Klassen angekauft werden muss. Auch die stufenübergreifende Arbeit (mehrere Jahrgänge treffen sich zur gemeinsamen Arbeit) würde damit gefördert.
 

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