bildung
lernen
information
kommunikation
kooperation

Unterrichtsbeispiel
Eine Mathematikaufgabe zum 11. September 2001

Lernziel: Lernende durch Impulsvideos aktivieren – Problemlösekompetenz fördern

Gute Lernaufgaben

Präsenz- und Distanzphasen im Wechsel

Häufiger Kritikpunkt von Fernunterricht ist, dass nicht selten Aufgabenstellungen zu wenig motivierend und herausfordernd sind. Dieses Beispiel soll Möglichkeiten zeigen, wie die Mischung aus Fern- und Präsenzunterricht gestaltet werden kann und die Schüler*innen aktiv lernen.
Bei diesem Video handelt es sich nicht um ein klassisches Erklärvideo, sondern um ein Lernvideo, das nicht Lösungen vorgibt oder Lösungswege erklärt, sondern einen Impuls oder eine Problemstellung aufwirft und zur aktiven Auseinandersetzung anregt. Besonders geeignet sind (halb-)offene, selbstdifferenzierende, fächerübergreifende Problemstellungen.

Webinar mit Matthias Ratering, Mathematik- und Physiklehrer sowie Mitarbeiter im Referat Fachdidatik an der Pädagogischen Abteilung

Am Freitag, 23. Oktober 2020 von 16:00 bis ca. 17:00 Uhr.

Aufzeichnung des Webinars

Beschreibung der Lernaufgabe:

Selbstorganisiertes Lernen: Lernende schauen sich das Impulsvideo an und beginnen mit der Bearbeitung der Fragestellung.
Selbstorganisiertes Lernen: Austausch und Diskussion der gewählten Strategien und Schwierigkeiten in Tandems oder Kleingruppen (auch asynchron möglich)
Präsenzunterricht: Thematisierung von Schwierigkeiten, die aktuell dazu führen, dass einzelne Tandems bzw. Kleingruppen nicht erfolgreich weiterarbeiten können
Selbstorganisiertes Lernen: Kleingruppen arbeiten an der Präsentation ihrer Ergebnisse.
Präsenzunterricht: Präsentation der Ergebnisse, Sammlung und Diskussion der Strategien und Lösungen, Reflexion der unterschiedlichen Wege und Genauigkeiten

Impulsvideo

Tipps für das Erstellen von lernwirksamen Videos

Anregungen und mögliche Hilfestellungen werden direkt im Video mündlich oder als Datei zur Verfügung gestellt. Verschiedene Zugänge und Lösungsstrategien sind erwünscht (selbstdifferenzierende Problemstellung).

Digitale und analoge Werkzeuge:
Digitale, kooperative Werkzeuge sowie analoge Anwendungen kommen hier zum Einsatz. Klarerweise spielt hier das Beherrschen der Software „Tracker“ und eines Tabellenkalkulationsprogramms eine bedeutende Rolle.