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Methodenvielfalt

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"Aufgabe eines guten Unterrichts ist es, möglichst viele Lern- und Leistungssituationen zu schaffen"
(Franz E. Weinert, FAZ 272/98)

Gewusst wie ...

Was es zu beachten gilt!

Schüler/innen, die mit der Beobachtung betraut werden, sind sehr sorgfältig auszuwählen.

Die Beobachter/innen müssen jederzeit auf die Betreuung durch die Evaluationsgruppe zählen können.

Der Unterricht bzw. die Aufmerksamkeit der Schüler/innen darf durch die Beobachtung nicht gestört werden.

 

Erfolgreicher Unterricht erfordert unterschiedliche Lernmethoden

Ein reichhaltiges methodisches Handlungsrepertoire, das gezielt eingesetzt wird, bahnt mehr Wege zum individuellen Lernen.

 

Unterschiedliche Methoden führen zu besseren Lernergebnissen.

Am Realgymnasium Bruneck beschloss das Lehrerkollegium nach einer schulinternen Lehrerfortbildung zum Thema "Methodenkiste", zu erheben, ob der im Schulprogramm verankerte Leitsatz der Methodenvielfalt im Unterrichtsalltag Anwendung findet.

Nach der Wahl des Beobachtungsbogens als Erhebungsinstrument war es ausdrücklicher Wunsch des Kollegiums, dass die Daten nur stufenweise gesammelt würden und keine Rückschlüsse auf die Methoden einzelner Lehrer gezogen werden könnten.

Einzelne Schritte

  • Erstellen und Vorstellen des Instruments: Beobachtungsraster
  • Erstellen des Aktionsplans
  • Gespräch mit einem "Testschüler"
  • Probelauf und Überarbeitung des Beobachtungsbogens
  • Einführung der Beobachtungsschüler in die Arbeit
  • Erste Beobachtungswoche:

    In jeder Klasse füllen zwei Beobachtungsschüler täglich während der gesamten Unterrichtszeit ihren Bogen aus.

Am Ende der Woche werden die ausgefüllten Bögen in einem verschlossenen Kuvert aufbewahrt.

  • Zweite Beobachtungswoche (einige Wochen später)

  • Alle Beobachtungsschüler treffen sich zur Auszählung der Ergebnisse.
  • Übertragen der Daten in Excel Tabellen
  • Analyse der Ergebnisse in den Fachgruppen, Erwägung weiterer Schritte

  • Schriftliche Kurzdokumentation

  • "Zusammenschau" im Plenum

Was hat es uns gebracht?

Die Ergebnisse wurden in Form von Tabellen und Diagrammen - auch in gebundener Form - lange im Lehrerzimmer ausgestellt. Dies regte die einzelnen Lehrpersonen an, für sich das persönliche Methodenprofil herauszufiltern, und führte vermutlich zu einer auch unspektakulären Erweiterung des Repertoires.

 

 

Was sagt Ihr Schulprogramm zur Wahl der Unterrichtsmethoden?

Welche Ziele werden damit angestrebt?

An welchen Merkmalen können Sie erkennen, dass die Ziele erreicht wurden?`

Diskutieren Sie, wie Sie den Grad der Zielerreichung erheben wollen!

         
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