Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
Zuletzt geändert: Dienstag, 12. Februar 2013
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Die Unterrichtsform der Freiarbeit erfordert eine andersartige Leistungsbeurteilung. Das Pensenbuch gibt dem Schüler und seinen Eltern Kenntnis über die inhaltlichen Schwerpunkte, die sich aus den Rahmenrichtlinien ergeben. Das Zusammenleben und das Arbeiten in offenen Lernformen werden maßgeblich von der Qualität der Arbeitsweise und des sozialen Umgangs geprägt. Deshalb werden in der Regel im Pensenbuch auch das Sozial- und das Arbeitsverhalten dokumentiert.
Wir haben heuer im Herbst die Kompetenzen in den Bereichen Deutsch und Mathematik in kleine Lernfortschritte zerlegt und in einem Kreisdiagramm angeführt. Unser Gedanke dabei war, den Kindern eine Übersicht in die Hand zu geben, um ihre Lernsituation besser einschätzen zu können. Es ermöglicht eine individuelle Beurteilung des Lernstoffes und der erlangten Fähigkeiten und Fertigkeiten. Nach regelmäßigen, gemeinsamen Gesprächen mit der Lernberaterin malen die Kinder die Kreissegmente an, wo sie Lernziele / Kompetenzen erreicht haben. Die SchülerInnen haben diese Art Lerntagebuch dankbar angenommen. Sie können so ihren persönlichen Lernzuwachs bewusst beobachten und dokumentieren, sie haben einen ganz individuellen Leistungsnachweis.
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Kategorie:
Lernen