Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
|
|
Ich war am Mittwoch, 21. November im Kindergarten. Ich habe zusammen mit Fabian David ein Buch vorgelesen. Danach haben wir das Mäusespiel gespielt. Später durften wir mit den kleinen Kindern Pause essen. Ich war in der „Roten Gruppe“. Das war cool!
David
|
Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
|
|
Soziales Lernen mit Kindergartenkindern
Am 15. November gingen wir mit der Lehrerin Kunigunde zum Kindergarten. Francesco, Robin und ich gingen zur Bauecke. Dort habe ich mit meinem Nachbar Julian bei der Lego-Ecke gespielt. David ist auch kurz gekommen. Julian hatte die Idee ein Haus mit Swimmingpool und Auto zu bauen. Zur Jause haben wir Bananen-Split gegessen. Mir hat es gut gefallen, da ich kleine Kinder sehr mag und mit ihnen gut in Kontakt treten konnte.
Daniel
|
Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
|
|
Am 14. November 2012 waren wir im Kindergarten. Ich war mit David. Wir haben ein Brot, Äpfel und eine Birne gegessen. Ich habe ihm eine Geschichte vorgelesen. Marcel hat Matthias 3 Mal auf die Wange geküsst. Zum Schluss habe ich einigen Kindern die Schuhe zu geknüpft. Das war ein cooler Tag.
Damian
|
Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
Zuletzt geändert: Dienstag, 12. Februar 2013
|
|
Die Unterrichtsform der Freiarbeit erfordert eine andersartige Leistungsbeurteilung. Das Pensenbuch gibt dem Schüler und seinen Eltern Kenntnis über die inhaltlichen Schwerpunkte, die sich aus den Rahmenrichtlinien ergeben. Das Zusammenleben und das Arbeiten in offenen Lernformen werden maßgeblich von der Qualität der Arbeitsweise und des sozialen Umgangs geprägt. Deshalb werden in der Regel im Pensenbuch auch das Sozial- und das Arbeitsverhalten dokumentiert.
Wir haben heuer im Herbst die Kompetenzen in den Bereichen Deutsch und Mathematik in kleine Lernfortschritte zerlegt und in einem Kreisdiagramm angeführt. Unser Gedanke dabei war, den Kindern eine Übersicht in die Hand zu geben, um ihre Lernsituation besser einschätzen zu können. Es ermöglicht eine individuelle Beurteilung des Lernstoffes und der erlangten Fähigkeiten und Fertigkeiten. Nach regelmäßigen, gemeinsamen Gesprächen mit der Lernberaterin malen die Kinder die Kreissegmente an, wo sie Lernziele / Kompetenzen erreicht haben. Die SchülerInnen haben diese Art Lerntagebuch dankbar angenommen. Sie können so ihren persönlichen Lernzuwachs bewusst beobachten und dokumentieren, sie haben einen ganz individuellen Leistungsnachweis.
|
Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
Zuletzt geändert: Montag, 18. Februar 2013
|
|
Für Freinet war Eigenverantwortung ein zentrales Thema. Zum einen war er der Meinung, dass das Kind das Wissen selbstständig, also eigenverantwortlich, erarbeiten soll. Es hat dadurch einen anderen Bezug zum Lerninhalt, eine intrinsische Motivation und übernimmt die Verantwortung, die selbstgesteckten Ziele zu erreichen.
Zum anderen spielt die Eigenverantwortung auch bei der „politischen“ Arbeit der SchülerInnen eine Rolle. Wenn ich etwas verändern will, bin ich dafür verantwortlich, ich treffe eine Entscheidung und muss dabei erkennen, was ich möchte.
Im Herbst entstand die Idee, ein Kinderbüro einzurichten, um den Kindern bei Problemen zusätzlich zu Eltern und Lehrpersonen eine weitere Anlaufstelle anzubieten. Das Kinderbüro wird abwechselnd von vier Kindern geführt. Sie hören sich die verschiedenen Anliegen an und versuchen zu vermitteln. Jedes Kind ist im Laufe des Schuljahres einmal in der Rolle des Vermittlers und übernimmt dabei eine verantwortungsvolle Aufgabe.
Interview mit Isabel
Kunigunde: Hallo, Isabel. Warst du schon einmal für das Kinderbüro verantwortlich?
Isabel: Ja. Bei uns werden immer zwei Kinder gewählt, die dann für einige Wochen im Kinderbüro sind.
K: Wie ist es dir ergangen? Hattest du viel zu tun?
I: Mir ist es gut gegangen. Ich hatte nicht viel zu tun.
K: Warum glaubst du, war nicht viel zu tun?
I: Es gab keine Probleme, weil wir uns alle sehr gut verstehen.
K: Warum wurde das Kinderbüro eingerichtet?
I: Letztes Jahr wurden einige Kinder sehr geärgert, und es ist ihnen nicht gut gegangen. Sie wurden gemobbt. Die Lehrerinnen haben uns erklärt, was mobben heißt. Sie haben dann den Vorschlag gemacht, so ein Kinderbüro zu machen. Wir waren alle damit einverstanden. Am Anfang hatten die Kinder vom Kinderbüro manchmal etwas zu tun, jetzt aber eigentlich fast nie mehr.
K: Glaubst du, es war eine gute Idee, dieses Kinderbüro einzurichten?
I: Ja, weil wir Kinder unter uns regeln können, wenn etwas passiert oder wenn es jemandem nicht gut geht. Wenn wir Hilfe brauchen, können wir die Lehrerinnen fragen.
K: Danke dir für das Gespräch.
|
Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
Zuletzt geändert: Montag, 18. Februar 2013
|
|
Die Gemeinschaft war Freinet sehr wichtig. Um sich in einer Gemeinschaft wohl zu fühlen, braucht es Zeit, die man bewusst mit den anderen verbringt. Besonders im Offenen Unterricht ist es sehr wichtig, dass es für die Kinder solche Zeitfenster gibt, in denen sie sich treffen, um zusammen zu sein. Ihre Lernsituation ist sehr individuell gestaltet, daher treffen sie sich in der Gruppe nicht so regelmäßig, wie im herkömmlichen Unterricht. Außer bei der monatlichen Feier, der wöchentlichen Buchpräsentation und Klassenratssitzung und dem täglichen Morgenkreis begegnen sich unsere SchülerInnen einmal wöchentlich, um gemeinsam Übungen zu machen, die sie in ihrer Wahrnehmung für den anderen sensibilisieren sollen. Dazu hat uns die Theaterpädagogin Alexandra Hofer in der ersten Schulwoche im September einige Tage lang begleitet. Sie hat mit uns verschiedene Übungen zur Sinneswahrnehmung, aber auch Selbst- und Fremdwahrnehmung durchgeführt. Kommunikation hat mit Wahrnehmung zu tun, daher sensibilisieren wir regelmäßig unsere Sinne und schärfen unsere Wahrnehmung. Die Kinder haben Spaß daran und sind innerhalb kürzester Zeit auch dank dieser Übungen zu einer harmonischen Gruppe zusammengewachsen.
|
Bauer Kunigunde
Dienstag, 11. Dezember 2012
|
|
Ich war im Kindergarten. Als erstes spielte ich mit Klara und mit Luca. Ruben und ich wollten mit Klara und Luca einen Zoo bauen. Klara und ich ordneten die Tiere nach der Familie, Ruben und Luca bauten den Zoo, aber Luca fuhr immer mit dem Holzauto über die Tiere, dass immer wieder die Ordnung kaputt wurde. Danach malte Klara und ich ein Bild. Später hatten wir Hunger und wollten etwas essen, der Tisch war aber besetzt. Dann mussten wir noch ein bisschen warten. Das war kein Problem für uns. Ich las Klara ein Stück von einem Buch vor. Sie zeigte mir ein Spiegelhaus. Dort haben wir Ball gespielt. Es war ein tolles Erlebnis!
Aurelia
|
Bauer Kunigunde
Samstag, 17. November 2012
|
|
Projekt „Soziales Lernen“
“Sozialerziehung zielt auf den Erwerb von Fähigkeiten, die den Kindern und später den Erwachsenen erlauben, in der sozialen Umwelt kompetent zu leben und sie kritisch mitzugestalten.
HIELSCHER
Selbst- und Sozialkompetenz sind Ziele einer sozialen Erziehung. Sie lassen sich zwar durch bestimmte Verhaltensweisen beschreiben, man kann sie jedoch nicht durch ein genau definiertes Endverhalten ausdrücken. Als Grundvoraussetzung muss die Wahrnehmungsfähigkeit und die Sensibilität für sich selbst und die Umwelt geschult werden.
Wir möchten mit diesem Projekt eine Möglichkeit schaffen, das Wahrnehmungsvermögen und das Gespür für den Nächsten zu erweitern. Dazu lernen sich die Kinder zur Zeit kennen. Die Kinder der Oberstufe der Reformpädagogik besuchen am Vormittag in 6er Gruppen die rote Kindergartengruppe. Sie spielen und bauen gemeinsam, sie essen zusammen und die „Kleinen“ erfahren die Hilfe der „Großen“ beim Anziehen, Aufräumen, Schaukeln...
In der Beobachterrolle ist es spannend zu erleben, wie die Kinder der Grundschule ins Spiel eintauchen und die Bedürfnisse der Kindergartenkinder ernst nehmen. Sie gehen auf sie ein und begegnen ihnen auf Augenhöhe. Nur so ist es möglich, dass bereits nach kurzer Zeit die Kinder des Kindergartens zu den Schulkindern ein Vertrauensverhältnis aufgebaut haben.
Nachdem alle Grundschulkinder am Vormittag die Kindergartenkinder besucht haben, werden sie sie in ihrer Freizeit am Nachmittag aufsuchen und gemeinsam Zeit mit den „Kleinen“ verbringen. Dabei gewinnen zum einen die Kindergartenkinder, aber auch die „Großen“. Sie spüren ihre Vorbildfunktion und bemühen sich, nicht nur ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten anzubieten, sondern mit ihrer ganz individuellen Persönlichkeit eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.
“Der Begriff soziales Lernen wird zuweilen beschreibend verwendet und bezeichnet dann die Lernergebnisse, die sich beim Lernen in einem sozialen Kontext einstellen können, wie Toleranz, Kooperationsbereitschaft, Konfliktfähigkeit, aber auch Konkurrenzdenken, Durchsetzungsvermögen, Machtstreben.” REKUS
|
Tschurtschenthaler Andrea
Montag, 15. Oktober 2012
|
|
Unser Herbstausflug führte uns in diesem Schuljahr zur Sternwarte nach Gummer. Wir wanderten den Planetenweg entlang bis zum Uranus. Dann kehrten wir zur Sternwarte zurück. Im Gasthof neben der Sternwarte nahmen wir das Abendessen ein und anschließend hatten wir die Führung in der Sternwarte, Anhand einer Präsentation wurde den Kindern das Weltall näher gebracht und viele Fragen wurden geklärt. Danach durften wir die Kuppel und das große Teleskop anschauen. Leider waren die Wetterverhältnisse schlecht, sodass wir keine Sterne sehen konnten.
|
Tschurtschenthaler Andrea
Montag, 15. Oktober 2012
|
|
Einmal im Monat findet in der Stufe 4/5 die Feier statt.
|
Kategorie:
Lernen