Tag des Passwortes (9/22)

passwort Heute ist der internationale Tag des Passwortes. Vielleicht kann dies ein Moment sein, um darüber nachzudenken, wie man mit den eigenen Passwörtern umgeht.

Immer mehr und immer öfter wird ein Passwort verlangt. Dabei gibt es kaum Unterschiede, ob es sich um einen Blog handelt oder um einen Zugang zum eigenen Bankkonto.

Entscheidend ist, dass man für die Benutzung vielleicht darauf achtet, wie sicher ein Zugang sein muss. Je sicherer der Zugang sein muss (z.B. SPID, Bankkonto...), desto wichtiger ist es, ein starkes Passwort zu generieren.

Die drei häufigsten Passwörter sind:

  • password
  • 123456 oder 123456789 (mit oder ohne 0)
  • die Namen der Partner oder Kinder

Eine Hilfe können 'digitale Tresore' (sind kleine Apps, die man am PC oder Smartphone installiert) sein, die helfen, die Sammlung an Passwörtern zu verwalten. Aber Achtung: wenn es nicht mehr funktioniert oder verloren geht, hat man keine Chance, diese wieder herzustellen.

Dieses Thema kann auch für den Unterricht sehr spannend sein. Man denke nur daran, was andere mit dem Passwort anstellen können, wenn sie es haben. So kann man z.B. Beiträge unter einem falschen Namen verwenden.

Es bietet sich an, mit den Kindern über die Folgen nachzudenken, wenn ein Passwort zu locker weitergegeben wird oder wenn es auf einem Zettel auf dem Tisch liegt.

Überlegen Sie mit den Kindenr, wie man sichere Passwörter erstellt, wie man sie sicher aufbewahren kann und was es bedeutet, wenn es in die falschen Hände kommt. Dies kann ein kleines Projekt für die Klasse sein.

Mit dieser Arbeit leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur medienkritischen Bildung.

passwort

Christian Laner

Christian Laner

Montag, 1. Februar 2021

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