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Grundschule Branzoll (1-2/2)

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Erste Entwicklungsschritte

 

De Dorigo Isabel

Dienstag, 6. August 2019

Zuletzt geändert:
Mittwoch, 28. August 2019

 

Im Schuljahr 2013/14 wurde an der Grundschule Branzoll erstmals das Bedürfnis nach einer Umstrukturierung des schulischen Unterrichts klar zum Ausdruck gebracht. Schon Jahre zuvor öffneten sich die Lehrpersonen zu einer individualisierten und kooperativen Unterrichtsform. In den Köpfen einiger Lehrpersonen hatte sich schon im Vorfeld vieles in die reformpädagogische Richtung entwickelt. Viele Gespräche, unterschiedliche Hospitationen, fachspezifische Literatur und kontinuierliche Überlegungen brachten im Schuljahr 2014/15 die Lehrpersonen dazu, den vorsichtigen Schritt zur Reformpädagogik zu wagen. An zwei Tagen in der Woche wurde für drei Stunden der „normale“ Unterricht aufgehoben und die Klassentüren geöffnet.

Im Laufe der Zeit festigten sich einige Überzeugungen, andere wurden verworfen, Neues wurde ausprobiert und weiterentwickelt. Immer wieder wurden Arbeitsweisen in Frage gestellt, Lernumgebungen umstrukturiert und an den Methoden gefeilt. An den Eckpfeilern des reformpädagogischen Ansatzes und unsere Haltung dem Kinde gegenüber wurde aber nicht gezweifelt.

 Die vielen Hospitationen an diversen Schulen wie Goldrain, Laag, Gries, St. Martin usw. ermöglichten einen Einblick in andere Realitäten. Viel wurde dabei dazugelernt und an der Grundschule in Branzoll umgesetzt.

Zwei Lehrpersonen sind schon seit Jahren im Besitz einer Zusatzausbildung im Rahmen der Reformpädagogik. Weitere drei Lehrpersonen besuchen seit dem Jahre 2017 denselben Lehrgang und werden im Herbst 2019 das Abschlussdiplom erhalten.

 Seit dem Schuljahr 2018/19 wurde gemeinsam beschlossen, die Stundenanzahl der offenen Unterrichtsform zu erweitern.

Auch auf Grund der Rückmeldungen der Eltern in Form einer Evaluation im Mai 2016 wurde das Bedürfnis nach einer Erhöhung der Stundenanzahl immer stärker und zwei Jahre später schließlich umgesetzt.

 
 
 

Willkommen

 

Villotti Barbara

Dienstag, 6. August 2019

 

Die Grundschule Branzoll befindet sich im Südtiroler Unterland. Das kleine Dorf hat ungefähr 3.000 Einwohner und die Bewohner sind vorwiegend italienischer Muttersprache. 30% der Menschen sprechen im familiären Umfeld Deutsch.

Im Jahre 2006 wurde das neue Schulgebäude eröffnet. Es verfügt über große, helle und freundliche Räume. Den Kindern stehen fünf Klassen zur Verfügung.

Außerdem gibt es noch folgende Fachräume: Einen Kunstraum, einen Musikraum, einen Computerraum, eine Bibliothek und zwei Ausweichräume.

Schule

Unsere Schule wird von ungefähr 75 Schülern/innen besucht, die in 5 Jahrgangsklassen eingeteilt ist. Die Schüleranzahl pro Klasse beträgt im Durchschnitt 15 Kinder. Diese werden von zehn Lehrpersonen unterrichtet.

 
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