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Lernberatung (1-2/2)

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Organisation durch die Lehrpersonen

 

Villotti Barbara

Donnerstag, 12. September 2019

 

Der Aufgabenbereich einer Lehrperson im reformpädagogischen Kontext ist sehr komplex. Sie gilt als Expertin für ihren Fachbereich, sie bereitet die Lernumgebung für die Kinder vor, sie vermittelt den Kindern wesentliche Inhalte und vor allem unterstützt sie diese bei ihrem Lern – und Arbeitsprozess. Manchmal finden auch Einführungen, gezielte Vertiefungen aber auch Überprüfungen neuer Lerninhalte während des „Freien Lernens“ statt.

Im Rahmen des Freien Lernens arbeiten die Kinder autonomer und selbstständiger an den verschiedenen Themenbereichen. Die Lehrperson tritt somit in den Hintergrund und kann eine gezielte Rolle des Beobachters und des Beraters in Anspruch nehmen.

Zusammenfassend kann man festhalten, dass die Lehrperson als Ansprechperson für die Kinder fungiert. Sie sollte den Kindern Halt geben und sie in ihrem Tun unterstützen, sofern dies von den Kindern eingefordert wird und ihnen Impulse und Anregungen geben.  Die Lehrperson sollte den Kindern die nötige Freiheit geben, damit diese sich entfalten können. Sie bleibt deshalb in der Arbeitsphase jedes Einzelnen im Hintergrund und übernimmt die beobachtende Rolle.

Eine Lehrperson hilft den Kindern im Rahmen der Lernberatung, gibt ihnen Tipps und Ratschläge. Ebenso organisiert sie die Lernumgebung, führt neue Schwerpunkte ein, plant  Lehrausgänge sowie Expertenunterricht.

 
 
 

Lernberatung

 

Schrott Margit

Donnerstag, 29. August 2019

 

Im reformpädagogischen Unterricht hat die Lehrerrolle einen anderen Stellenwert als im sogenannten „normalen“ Unterricht. Die Lehrperson nimmt die Rolle des Beobachters, Begleiters und Beraters ein. Während der Freiarbeitsphase hat die Lehrperson einige Freiräume, um sich individuell um die einzelnen Schüler zu kümmern und auch mit ihnen über ihr Lernverhalten und ihren Lernweg zu sprechen und sie dabei zu beraten. Die Gespräche mit den Kindern finden immer am Ende der Woche statt. Dabei reflektieren sie selbst über ihr Lern- und Arbeitsverhalten und ihren Lernprozess. Die Kinder erhalten nach dem Gespräch auch eine schriftliche Rückmeldung der Lehrperson, die dann zu Hause von den Eltern gelesen und unterschrieben wird. Auch die Eltern haben die Möglichkeit, ihre Rückmeldung zu geben. So ist ein kurzer wöchentlicher Austausch zwischen Schule und Elternhaus möglich und sie erhalten einen Einblick in das Arbeiten der Kinder.

 
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