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Schulautonomie in Südtirol

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Organisation

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Je Sprengel bildete ein

  • Vertreter des Sekretariats,
  • zwei Schulleiter und die
  • beiden Direktoren

(Begleitung: Wolfgang Schürs)

die Planungsgruppe.

Phasen der Reflexion sichern Ergebnisse bzw. machen diese erst deutlich und bestimmen den weiteren Prozess. Auch geringfügige Veränderungen müssen auf ihre Auswirkungen hin durchdacht werden. Daher fällt der Planungsgruppe in unserem Konzept eine wichtige Aufgabe zu, gezielte Reflexionen sind in Entwicklungsprozessen zu etablieren.

Das Projekt setzte gezielt bei den Außenstellenleitern, den Mitarbeitern des Direktors, dem Verwaltungspersonal und den beiden Direktoren an. Die Zielgruppe bestand aus ca. 30 Personen.

Da sich die beiden Schulen schon seit drei Jahren mit dem Themenbereich Autonomie der Schulen beschäftigten, ist eine langsame Öffnung und eine kontinuierliche Bewusstseinsveränderung eingetreten. Verhielten sich anfangs die meisten KollegInnen zurückhaltend (im Sinne von "macht nur"), beobachten wir nunmehr ein aktiveres Verstehen und regeres Interesse an Schulentwicklung.

 

     
   

Folgende Schritte scheinen uns dabei hilfreich gewesen zu sein:

  • Eine kontinuierliche Informationspolitik, durch welche das gesamte Kollegium auch über kleine Schritte informiert wurde, bewirkte einen, wenn auch langsamen so doch stetigen Abbau von Skepsis und Opposition
  • Konkrete Maßnahmen bzw. Aktionen unterstützen den Prozess, da sie Sinn und Zweck der Anstrengung deutlich machen
  • Der pädagogische Tag ist eine hervorragende Möglichkeit das gesamte Kollegium in "Bewegung zu bringen"

Besonders wichtig scheint uns auch der Faktor Zeit zu sein, Entwicklungen lassen sich nicht durch Kunstgriffe beschleunigen bzw. abkürzen noch können Konzepte im "top down" Verfahren aufgesetzt werden. Erst das Einbeziehen der Betroffenen und das gemeinsame Entwickeln des Weges hat letztendlich entscheidend zur heutigen nach unserer Einschätzung zum Teil hohen Akzeptanz geführt.

Inwieweit sind die angestrebten Ziele erreicht worden?

Ein erstes Anliegen, Schulentwicklung auf drei Säulen zu stellen (Verwaltung, Außenstellenleiter und Direktor gemeinsam) ist uns geglückt. Die Zusammenarbeit mit einer Partnerschule hat uns die erwarteten Vorteile gebracht.

Die inhaltliche Evaluation und Reflexion der Ergebnisse brachte eine positive Rückmeldung zum eingeschlagenen Weg und den starken Wunsch nach Fortführung des selben. Wie wir bereits oben angedeutet haben, ist ein Anziehen des Tempos nach unserer Einschätzung nicht angebracht und eher kontraproduktiv.

 
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