syla albina
Mittwoch, 25. März 2009
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Meine neue Freundin Als ich in meine neue Schule kam, hatte ich noch keine Freundin. Doch dann kam ein Mädchen zu mir und fragte mich, wie ich denn heißen würde. Ich antwortete ihr, dass ich Anna heiße. Darauf sagte sie mir, dass sie Lisa heißt und fragte mich, ob wir Freundinnen sein wollen. Natürlich wollte ich ihre Freundin sein. Als es dann geklingelt hatte, sind wir in die Pause gegangen und haben miteinander geredet und gespielt. Auch in den nächsten Tagen haben wir uns gut verstanden, aber ein paar Wochen später war sie immer öfter mit einem anderen Mädchen zusammen, was mir gar nicht gut gefiel. Dann schrieb ich ihr in unser Briefbuch, dass ich das nicht gut finden würde, wenn sie immer mit dem anderen Mädchen zusammen wäre. Daraufhin hatten wir unseren ersten Streit. Später habe ich ihr noch einen Brief geschrieben und sie gefragt, ob wir noch beste Freunde sind oder nicht. Sie antwortete, dass wir noch die besten Freunde sind, aber im Moment eine Pause zwischen uns besser sei. Doch kurz darauf war sie schon wieder bei den anderen verschwunden, und ich saß allein auf der Treppe. Etwas später war ich dann zu Hause und weinte. Meine Mutter versuchte mich zu trösten und sagte, dass ich doch noch andere Freunde finden könnte. Ich dachte darüber nach und fand keine anderen Freunde außer Lisa. Am nächsten Tag ging ich zur Schule und seit diesem Tag aß, lachte und spielte ich allein. Später kam Lisa zu mir und sagte, dass wir auch weiterhin Freunde sein können, auch wenn sie mit den anderen spielt. Ich sagte ihr, dass man das gar nicht merken würde. Sie schaute mich verdutzt an, und ich erklärte ihr, dass beste Freunde Zeit miteinander verbringen würden, was wir nicht täten. Nach einigen Tagen wurde Lisa von ihrer Mutter verboten, mit den anderen zu spielen, weil sie etwas gemacht hatten. Dann kam sie sofort wieder zu mir und sagte, dass sie nicht mehr mit den anderen spielen dürfe. Ich wusste nicht, was ich jetzt tun sollte, aber ich gab mir eine Ruck und spielte in der ersten Pause mit ihr. In der ersten Pause war sie sofort wieder bei den anderen, was mich sehr traurig machte. Doch jetzt habe ich die Schule gewechselt, und es geht mir viel besser. Ich bin froh, dass ich das gemacht habe. In meiner jetzigen Schule habe ich viel mehr Freunde als in der letzten. Auch mit den Lehrern komme ich besser zurecht. Das war die Geschichte von mir und meiner Freundin. Ich hoffe, dass sie euch gefallen hat.
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