Climapse – Klima im Zeitraffer
Climapse – Klima im Zeitraffer | Science On Stage (science-on-stage.de)
Das Unterrichtsmaterial zum Klimawandel stammt von "Science On Stage", liegt mehrsprachig vor und richtet sich an die Altersstufe 12-16 Jahre.
""Climapse" ist eine Wortschöpfung aus Klima ("Climate") und Zeitraffer (Timelapse). Dieses Unterrichtsmaterial besteht aus drei Teilen, die individuell für verschiedene Altersgruppen und je nach vorhandener Ausstattung miteinander kombiniert werden können. Das Material sensibilisiert zunächst für die starken Anzeichen des Klimawandels und seine Auswirkungen in Europa anhand von Zeitrafferaufnahmen. Anschließend können die Schüler*innen in die Rolle von Wissenschaftler*innen schlüpfen und mit Mikrocontrollern ihre eigenen Daten sammeln. Nach der Analyse der Daten und Satellitenbilder erstellen sie eigene Zeitreihen. Basierend auf diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen sollen die Schüler*innen motiviert werden, selbst aktiv ihre Zukunft zu gestalten."
Die im Unterrichtsmaterial verwendete Hardware kann in der Pädagogischen Abteilung ausgeliehen werden (Anfrage an Harald Angerer).
Schüler:innenprofile in blikk-Classroom einrichten
Die im Schüler:innenprofil abgelegten Kategorien können nun von den Lehrpersonen für jede Klasse den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.
Neu mit dabei der Avatareditor!
Hier ein kurzes Video um die Profileinstellungen für die Schüler:innenprofile in blikk-Classroom zu demonstrieren.
Ideen PNRR
Ich möchte auf ein Angebot, das wir (Digicoachs und Verantwortliche für digitale Medien an der PA) vorbereitet haben, hinweisen.
Es gibt ein Dokument für Ideen (nur als Impuls gedacht) zum Ankauf von Hardware und Überlegungen zur Gestaltung von Medienumgebungen.
Genauere Infos findet man in den beiden Dokumenten (veröfftentlicht unter Mitteilungen in Lasis).
Bildgeschichten
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Eine spannende Aktivität für die Kinder ist das Erstellen von Bildgeschichten, die kaum Grenzen kennen. Dafür gibt es ein nettes Online-Tool, mit dem sich das bewerkstelligen lässt: ToonyTool |
Dieses Werkzeug bietet sehr viele Möglichkeiten der Gestaltung von Bildgeschichten, die neben der klassischen Variante der statischen Bilder sogar kleine Animationen erlaubt.
Für den Unterricht ist dies ein spannendes Werkzeug, das für verschiedenste Aktivitäten und Fächer eingesetzt werden kann.
Der Einsatz dieses Tools, das bereits in der 2. bzw. ab der 3. Klasse Grundschule eingesetzt werden kann, kann mit kleinen Aufträgen beginnen, wo die Kinder sich mit der Nutzung des Werkzeugs vertraut machen.
In dieser Phase macht es Sinn, dass die Kinder wirklich die verschiedenen Möglichkeiten erproben dürfen, da die Neugierde sehr groß ist und die Kinder ihre Experimentierfreude ausleben sollen. Dazu ist es auf keinem Fall notwendig, dass alle gleichzeitig sich mit dem Tool auseinandersetzen. Vielmehr hat sich das 'Schneeballsystem' (das ich übrigens bei allen Tools so einsetze) bewährt. (Mediennutzung nach Baacke)
Als Lehrperson muss man die Grundfunktionen kennen, alles weitere überlässt man den Kindern, die dann aber die Aufgabe haben, ihre neuen Fertigkeiten anderen Kindern weiterzugeben. Im Helfersystem kann so Schritt für Schritt das Programm entdeckt werden.
Wo ist ein Einsatz denkbar (es handelt sich nur um Ideen, die selbstverständlich nicht vollständig sind):
- eigene Geschichten
- Darstellung von Sachthemen aus Geschichte, Geografie, Naturwissenschaften
- mathematische Aufgaben
- das Leben berühmter Persönlichkeiten
- Geschichten aus der Geschichte
- Fabeln und Märchen
- Fantasiegeschichten
- Abläufe von Prozessen
- Geschichten aus der Musik und Kunst
- ...
Die Arbeiten können online verfügbar gemacht werden, sie können aber auch ausgedruckt werden. (Mediengestaltung nach Baacke)
Es empfiehlt sich, auch mal in einer kleinen Lehrergruppe zusammen Geschichten mit dem Tool zu entwickeln und gemeinsam darüber zu diskutieren, wie man sie aufarbeiten könnte.
Auf der medienkritischen Dimension nach Baacke bietet es sich an, mit den Kindern mehrere Aspekte punktuell zu diskutieren:
- Gestaltung
- Größen und Tiefen sowie Position im 'Raum' der Objekte
- Spiel mit Farben
- Copyright
- Veröffentlichungen (was passiert, wenn es die 'ganze' Welt sehen kann)
- Art der Dialoge und ihre Darstellung
- Was kennzeichnet Comics? Merkmale
Eine Stärke ist sicher darin gegeben, dass diese Art des Arbeitens auch Kindern entgegenkommt, die nicht gerne schreiben oder auch weniger geschickt darin sind. Diese haben die Möglichkeit, über einen anderen Weg ihre Geschichten darzustellen und bekommen so auch Erfolgserlebnisse.
Webinar zum neuen Classroom
Nun ist es soweit, das neue virtuelle Klassenzimmer startet. Für die Nutzung und Handhabung findet eine Einführung in Form eines Webinars statt, zu dem alle, die damit arbeiten, herzlich eingeladen sind.
14.11.2022: "blikk Classroom und Schulblogs"
Harald Angerer (PA) stellt die neue Online-App vor, mit der Schulblogs und andere Blogs jetzt in Eigenregie eingerichtet und verwaltet werden können.
Zeit: 16:00 - 17:30 Uhr
Den Link bekommt man auf Anfrage (Harald.angerer@schule.suedtirol.it)
Ich ersuche auch um Weiterleitung an interessierte Kolleg:innen!
Schulblogs - Classroom - Anleitungen
Die neue Version der Schulblogs für die Lehrpersonen ist nun verfügbar, aktuell laufen noch beide Versionen. Hier finden Sie die Anleitungen, wie man mit der neuen Version arbeiten kann.
Für die Kinder ändert sich nichts, für die Lehrpersonen gibt es nun die Möglichkeit, selbst die Klassen, Kinder und Blogs zu verwalten. Auf diese Weise eröffnen sich neue Möglichkeiten.
Aktuell wird an einer Einstiegsseite für die Kinder gearbeitet sowie den Profilen der Kinder und Erwachsenen, die mehr Individualität zulassen werden.
Sie finden hier eine Schnellversion und eine ausführliche Version. In dieser geht es mehr ins Detail, eröffnet aber auch mehr Möglichkeiten.
Jede Lehrperson, die einen Account auf blikk hat, kann nun dieses Angebot nutzen, selbst Klassen anlegen und Kinder oder Lehrpersonen hinzufügen. Sie können verschiedene Blogs einrichten und nutzen (z.B. Projekte, Dokumentationen ect.)
Schulblog neu
Aktuell übertragen wir alle Klassen in das neue Einstiegsportal, für die Kinder wird sich nichts ändern, für die Lehrpersonen sehr wohl, da ab dem Zeitpunkt (vermutlich Anfang November) alle ihre Blogs selbstständig verwalten können und nicht mehr auf unsere Hilfe angewiesen sind. Es wird einfach handhabbar sein und reduziert vor allem für jene, die in mehreren Klassen sind, die Anmeldung, da alle Klassen auf einer einzigen Seite verfügbar sind, in denen man unterrichtet.
Sie haben dann auch die Möglichkeit, selbstständig eigene Blogs zu erstellen, z.B. wenn Sie ein Projekt planen, für das Sie einen eigenen Blog brauchen. Zusammenarbeit zwischen Klassen ist dann auch möglich.
Sobald alles verfügbar ist, werden wir auf der Startseite die Verteilerseite der Schulen und Klassen entfernen und man kann von dort aus direkt das Login machen.
Freuen Sie sich auf die Neuerungen, die kommen werden und die die Arbeit im Netz noch interessanter machen wird.
Stop-Motion-Film
Es gibt eine App, die dafür geeignet ist und in der Grundversion kostenlos eingesetzt werden kann. Es handelt sich um Stop Motion Studio. Damit eröffnen sich für Tablets neue Möglichkeiten, die die digitale Kreativität fördern.
Es gibt eine gelungene Anleitung, wie man solche Filme produzieren kann, danach ist eigentlich nur mehr die Fantasie der Kinder gefragt. Schritt für Schritt können sie dann ihre eigenen Stop-Motion-Filme produzieren und vielleicht sogar in den Blogs auf blikk veröffentlichen.
So erstelle ich einen Stop Motion Film!
Wer schon tiefer in die Materie eintauchen möchte, findet auf der Website Stop Motion Tutorials neben den Grundlagen auch etwas für ExpertInnen.
Lassen Sie die Kinder einen ersten Film erstellen, laden Sie ihn in Ihren Klassenblog hoch und lassen Sie die Kinder darüber in den Kommentaren diskutieren.
Sprache lernen mit Duolingo
Sie ist als App (Smartphone und Tablet) sowie als Webseite verfügbar. Die Aufgaben sind mehr oder weniger gleich, bei der App hat man unterschiedliche Möglichkeiten, verliert Leben, kann sie aber durch Zusatzübungen wieder zurückholen. Das Belohnungssystem ist sehr einfach gehalten und spielt eigentlich keine große Rolle, vielmehr ist der Wettbewerb mit anderen und sich Selbst das Spannende.
Man kann Klassenprofile anlegen und den Kindern Zeiten zum Üben zuweisen. Die Stärke des Programms liegt vor allem im ständigen Wiederholen der Wörter, sei es akustisch wie auch schriftlich. Man lernt hier eigentlich Sprache ohne Grammatikübungen, die man (wie bei einem Kind, das Sprache lernt) intuitiv erfasst. Täglich 5 Minuten Training über lange Zeit führen zum Erfolg.
Es gibt auch Sprach- und Hörübungen, die mit dem Fortgang der Übungen an Komplexität gewinnen.
Meine Tochter (10 Jahre) nutzt es seit einem Jahr und man kann beobachten, dass sich ihr Wortschatz erheblich erweitert hat und sie so viel Spaß damit hat, dass sie noch weitere Sprachen dazugenommen hat.
Voraussetzung ist, dass die Kinder kurze Wörter tippen können, also ab Ende der 2. Klasse. Interessant ist es auch für alle, die eine andere Muttersprache haben. Es gibt verschiedene Sprachkombinationen.
https://www.duolingo.com/courses/de
Kategorien: Ideen für den UnterrichtNaturwissenschaften und Technik