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Der schlafende Apfel – Eine Reimgeschichte als Stabtheater oder zum Bespielen einer Erzählschiene
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Kindergarten
Montag, 14. Juni 2021
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Ein Stabtheater lässt sich einfach umsetzten. Die passenden Figuren können selbst gestaltet, mit den Kindern kreiert oder auch einfach kopiert werden.
In jedem Fall bietet es sich an sie zu laminieren, damit sie wiederholt und von den Kindern selbst bespielt werden können. „Als Bühne“ fungiert ein Tisch oder eine Bank. Mit Klebestreifen werden die Figuren an den Holzstäbchen bzw. beim Spiel zum Teil am Möbel befestigt.
Für das Bespielen einer Erzählschiene eignen sich ebenfalls laminierte Figuren. Sie bleiben in der dünnen Ritze stehen und können nach Belieben verschoben und bewegt werden.
Je nach Anzahl der Ritzen kann auch ein Hintergrund ins Spiel gebracht werden.
Eine selbst geschriebene Reimgeschichte: Der schlafende Apfel
Tipp: Der Auftritt von Regen, Wind und Sonne kann mit Instrumenten – z. B. Regenmacher, Rasseln, Glockenspiel – durch die Kinder untermalt werden.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Sprache:
- Über Reim und Rhythmus prägen sich grammatische Strukturen spielerisch ein und unterstützen damit die Satzbildung der Mädchen und Jungen. Zugleich wird die Merkfähigkeit gefördert.
- Spielt rhythmisches Sprechen mit passenden Gesten zusammen, wird das Zusammenspiel von Sprachrhythmus und Bewegung erfahrbar.
- Außerdem werden beim Mitsprechen Artikulation und Intonation geübt und die emotionalen Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme erprobt.
- Kreatives Potenzial eröffnet sich dort, wo Reime variiert werden können. Kinder durchschauen die Konstruktion einfacher Modelle der geformten Sprache und entdecken Möglichkeiten, diese mit eigenen Ideen zu verbinden und zu verändern.
- Über das Bespielen der Figuren können die Mädchen und Jungen eigene Geschichten erzählen und damit ihre inneren Themen bearbeiten und zum Ausdruck bringen.
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Kategorien:
Bildungsvision 2 Sprache