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Gemeinsam spielen und lernen (131-140/230)

 
 

Freds Besuch im Kindergarten

 

Kindergarten

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Dienstag, 30. Juni 2020

 

Abends als Fred auf dem Weg zu seinem Ameisenhügel ist, begegnet er Tina, dem Eichhörnchen. Tina berichtet ihm ganz aufgeregt von ihren Beobachtungen.

Tina wohnt nicht weit vom Marlinger Eichhörnchenweg entfernt und war es gewohnt, dass oftmals Kinder vorbei kamen und im Wald spielten. Darüber freute sie sich immer sehr, denn sie mag Kinder gerne. Wenn die Kinder im Wald waren, sprang Tina vergnügt von Ast zu Ast und zog so die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich. Das gefiel ihr sehr. Manchmal versteckte sich Tina auch in einem dichten Baum und beobachtete die Kinder beim Spielen. Aber seit einiger Zeit war es ziemlich ruhig im Wald geworden. Es kamen keine Kinder in den Wald und das verwunderte Tina doch sehr.

Hier geht die Geschichte von Fred weiter.

 Freds Besuch im Kindergarten.pdf

Fred kann seinen Augen nicht trauen, als er das große Aquarium mit den schillernden Goldfischen sieht. Fasziniert von der Unterwasserwelt schaut er den Fischen zu, wie sie im Wasser munter hin und her flitzen. „Das muss ja herrlich sein, den ganzen Tag im Wasser schwimmen zu können! Ich wäre zu gerne auch mal unter Wasser, um die Fische aus nächster Nähe zu betrachten! Wenn ich doch nicht so wasserscheu wäre!“, meint Fred.

Habt ihr eine Idee, wie Fred im Wasser tauchen könnte, ohne nass zu werden?

Hier könnt ihr dazu ein Experiment anschauen

 Bildungsziel aus den Rahmenrichtlinien

Naturwissenschaft:

  • Das Kind erschließt sich mit all seinen Sinnen erste naturwissenschaftliche Erfahrungen und verknüpft diese mit bedeutsamen Fragen. Es interessiert sich für Phänomene, denen es im Alltag ständig begegnet. Seine Aufmerksamkeit gilt den Grundelementen (Wasser, Erde, Feuer und Luft).
 
 
 

Forschertagebuch

 

Kindergarten

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Freitag, 26. Juni 2020

 

Kinder gehen gern hinaus in die Natur und beobachten, was so kriecht. Sie sind fasziniert von kleinen Krabbeltieren.

Um auf das Thema mit den Mädchen und Jungen vertieft einzugehen, eignet sich ein kleines Forschertagebuch. Das Forschertagebuch besteht aus einer Titelseite (wo der Name des „Forschers“ eingetragen wird) und mehreren leeren Seiten. Auf die leeren Seiten dürfen die Kinder „Gefundenes“ aus der Natur und Garten zeichnen. Die Zeichnung wird dann jeweils mit dem Datum und mit den Erzählungen der Kinder, hinsichtlich des Fundorts, versehen.

Forschertagebuch

Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:

Naturwissenschaften

  • Das Sammeln von Erfahrungen in der unbelebten und belebten Natur - das Kind erlebt und erfährt Phänomene aus der belebten Natur (Pflanzen und Tiere, deren Wachstum, Pflege und Versorgung; Themen der Ökologie) und aus der unbelebten Natur (Erde, Wasser, Luft und Feuer, der Weltraum, das Wetter und die Jahreszeiten, Licht, Akustik und verschiedene Energieformen) mit allen Sinnen und es beobachtet und beschreibt diese Phänomene. Das Kind nimmt Dinge und Phänomene differenziert wahr, stellt dazu fragen, bildet Hypothesen, überprüft diese und findet allein und gemeinsam mit anderen Antworten.
 
 
 

Fühlbuchstaben selber machen

 

Kindergarten

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Donnerstag, 25. Juni 2020

 

Material: unterschiedliche Materialien zum Kleben der Zahlen (Wolle, Federn, Pfeifenreiniger, Pompons etc.), Bastelkleber, Papier 


So geht's: Schneiden Sie das Fühlmaterial, wenn notwendig, klein. Tragen Sie den Bastelkleber in Form der einzelnen Buchstaben auf einem Stück Papier auf. Kleben Sie nun das Fühlmaterial auf das Papier. Wenn alles gut getrocknet ist, können die Kinder die Buchstaben mit ihren Fingern "erfahren"


Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:

Sprache, Schriftsprachkultur, Zwei- und Mehrsprachigkeit

  • Das kindliche Interesse für die Schriftsprachkultur und darauf bezogene Kompetenzen - Schriftsprachkultur steht für vielfältige Erfahrungen und Lernchancen rund um Buch-, Erzähl-, Reim- und Schriftkultur. Das Kind wird darin gestärkt, sprachliche Abstraktionsfähigkeit sowie ein Verständnis für Erzählungen und Texte zu entwickeln, sein Interesse an Büchern und Geschichten zu erweitern sowie sich mit Symbolen, Zeichen und unterschiedlichen Schriften auseinanderzusetzen. Die Eltern- und die Familiensprachen der Kinder werden in die Aktivitäten zur Förderung der Schriftsprachkultur miteinbezogen.
 
 
 

Fantasiereise

 

Kindergarten

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Donnerstag, 25. Juni 2020

 

Für die Eltern: Wieso? Warum? Wie?

Fantasiereisen sind geführte Tagträume, die positive Gedanken und Gefühle vermitteln. Eine Fantasiereise wird mit ruhiger Stimme vorgelesen, während dein Kind die Augen schließt, der Stimme folgt und sich alles bildlich vorstellt.

Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen einer „realen“ Erfahrung und einer Erfahrung, die sich nur im Kopf abspielt. Fantasiereisen nutzen genau diese Wirkung des Kopfkinos.

Beachtet ein paar Dinge:

1.Sprecht mit einer ruhigen Stimme

2.Schafft eine gemütliche Atmosphäre, auch kann eine im Hintergrund schöne, leise Instrumentalmusik unterstützend wirken

3.Langsam und deutlich, mit Pausen vorlesen  (gekennzeichnet durch mehr Abstand)

 

Was können Fantasiereisen bewirken?

-Selbstvertrauen stärken

-mit der eigenen Innenwelt in Kontakt kommen

-Stress abbauen

-Kreativität und die Fantasie anregen

-Konzentration fördern

-Ängste auflösen

-Kraft tanken

-Entspannung lernen

 

Vielleicht habt ihr ja Lust es zu probieren ….? Manchmal fehlt Kindern nämlich der Mut etwas Neues zu versuchen. So geht es auch dem kleinen Drachen „Kann–ich-nicht“.  Egal, ob es um das Aufräumen , Feuerspeien oder Fliegen geht – er ist nicht sicher, dass er es nicht kann.

Danke…

Viel Spass und nur Mut… ihr schafft das!

 

Der kleine Drache Kann-ich-nicht   

(bei den weiterauseinander stehenden Wörtern, legt ihr beim Lesen einfach eine kurze Pause ein)

 

Der kleine Drache „Kann-Ich-Nicht“             Kann-Ich-Nicht – das ist der Name eines kleinen Drachen, der mit seinen Eltern in einer Höhle tief im Wald lebt.       Warum er so heißt? Weil er bei allem, was er tun soll, behauptet, dass er es nicht kann.

Kann ich nicht!“, schallt es kläglich aus dem Wald.        Nanu, wer jammert denn hier so laut, dass es sogar noch über den rauschenden Baumwipfeln zu hören ist? sagt die Eule.       „Kann ich nicht!“ Da! Da ist es schon wieder zu hören.

 Anscheinend ist hier jemand ganz schön verzweifelt.    „Kann ich nicht! Hilfst du mir?“ Das klingt ja so, als würde gleich jemand in Tränen ausbrechen.      Lass uns mal nachsehen, wer hier so laut jammert, dass es alle Waldbewohner hören können.

Siehst du diese Höhle dort?  Inmitten der Bäume , fragt die Eule das Eichhörnchen.     Ich glaube, von hier kommt es.     Lass uns mal hören, ob wir der Stimme schon nähergekommen sind. „Kann ich nicht! Kann ich nicht, hilfst du mir?“ Hast du das auch gehört, sagt die Eule.      Da ist das traurige Jammern wieder – und dieses Mal schon viel lauter.          Wir sind also auf der richtigen Spur. Aber was ist da eigentlich los? Komm, lass uns zusammen in die Höhle gehen und wir schauen nach, wer hier so einen Lärm macht, meint das Eichhörnchen zur Eule.

Oje! Was ist denn hier passiert?           Überall im Kinderzimmer liegen Spielsachen herum, wild durcheinander.             Nichts scheint mehr an seinem Platz zu sein.       Und wer sitzt da, mitten in dem Chaos?           Der kleine Drache Kann-Ich-Nicht.         „Räum jetzt endlich dein Zimmer auf, mein Kleiner“, seufzt Mama Drache und stemmt die Arme in die Hüften. „Es ist schon spät und du musst gleich ins Bett.“                Mit großen Augen schaut der kleine Drache zu ihr auf. Aufräumen?                Das ganze Zimmer? Das kann ja Ewigkeiten dauern.                  Also gibt er kläglich zurück: „Das kann ich aber nicht!“                    „Das ist doch gar nicht schwer. Schau mal, der Ball kommt zum Beispiel da hinten in die Kiste             und die Bücher gehören in dein Regal“, erklärt Mama Drache.

„Kann ich nicht! Hilfst du mir?“                    Der kleine Drache lässt den Kopf hängen und schon kullern dicke Tränen. Liebevoll tupft Mama Drache ihm die feuchten Wangen trocken.               „Na komm, ich zeig es dir noch einmal.“                  Sie fängt an, die Spielsachen an ihren richtigen Platz zu legen. Dabei erklärt sie ihm noch einmal, wie man richtig aufräumt und der kleine Drache schaut zu, wie seine Mama das verwüstete Kinderzimmer wieder in Ordnung bringt.

Ein wenig später bringen Mama und Papa Drache den kleinen Drachen ins Bett.

Der kleine Drache  Kann-ich-nicht, schläft bald ein, und ist stolz darauf, dass er gemeinsam mit seiner Mama geschafft hat, sein Zimmer aufzuräumen.

 

(sobald die Geschichte fertig ist, können die Kinder noch nachruhen, man muss sie nicht sofort darauf aufmerksam machen, dass die Geschichte fertig ist….. anschließend die Geschichte kurz besprechen…nachfragen, ob es ihnen auch manchmal so ergeht…)


Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:

Emotionalität und soziale Beziehungen

  • Entwicklung eines emotionalen Verständnisses von sich selbst - dazu gehört die Fähigkeit, sich der eigenen Gefühle bewusst zu werden und sie angemessen auszudrücken. Das Kind lernt, belastende Gefühle und Situationen als Herausforderung anzunehmen und zu bewältigen.
  • Wahrnehmung und Verstehen der Gefühle, Stimmungen und Bedürfnisse anderer Menschen - das Kind nimmt die Gefühle anderer wahr und fühlt sich in andere ein. Es erfährt seine eigene soziale Rolle innerhalb der Gruppe, übernimmt die Rolle anderer und lernt dabei, deren Sichtweisen und Verhalten besser zu verstehen.
 
 
 

Papierflieger Zielfliegen

 

Kindergarten

Kindergarten

Mittwoch, 24. Juni 2020

 

Faltet ein Papierflugzeug. Lasst euch eventuell von einem Erwachsenen helfen.  Schneidet nun Löcher in ein Zeitungspapier und hängt es an einen Türrahmen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr zu jedem Loch Punkte schreiben und zählen wieviel Punkte ihr insgesamt erzielt.

Guten Flug!


Papierflieger

Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:

Bewegung

  • Das Kennenlernen der eigenen körperlichen Möglichkeiten - das Kind macht vielfältige Erfahrungen mit seinem Körper, kann seine motorischen und koordinativen Fähigkeiten und Fertigkeiten erproben und verfeinern.

Mathematik

  • Umgehen mit Mengen, Zahlen und Ziffern - das Kind geht mit gegenständlichen Mengen um, nimmt Objekte weg, fügt sie hinzu, beschreibt und vergleicht die Anzahl von Objekten. Es lernt die Zahlwortreihe kennen, zählt konkrete Dinge ab und kann einfache Rechenoperationen mit konkreten Gegenständen nachvollziehen. Das Kind entdeckt Ziffern und Zahlen in der Umwelt und deren Anwendungen (z. B. Haus- und Telefonnummern) und es benutzt Ziffern bei der Lösung mathematischer Probleme.
 
 
 

Schreiben mit Rasierschaum

 

Kindergarten

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Montag, 22. Juni 2020

 

Für diese Aktivität braucht ihr eigentlich nur einen Rasierschaum und etwas Platz auf dem Tisch oder ihr nehmt eine Unterlage (Blech, Plastik).  
Bevor es losgeht könnt ihr euch noch eine Schürze über eure Kleider anziehen, damit die Kleidung sauber bleibt.
Sprüht den Rasierschaum auf die Unterlage, verstreicht ihn ordentlich mit den Händen und dann kann es auch schon losgehen. Im Rasierschaum kann man ganz toll Buchstaben schreiben, den eigenen Namen schreiben.

Falls ihr die Möglichkeit habt, könnt ihr auch ins Freie gehen und dort mit dem Rasierschaum „arbeiten“.

Schreiben mit Rasierschaum

Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:

Sprache, Schriftsprachkultur, Zwei- und Mehrsprachigkeit

  • Das kindliche Interesse für die Schriftsprachkultur und darauf bezogene Kompetenzen - Schriftsprachkultur steht für vielfältige Erfahrungen und Lernchancen rund um Buch-, Erzähl-, Reim- und Schriftkultur. Das Kind wird darin gestärkt, sprachliche Abstraktionsfähigkeit sowie ein Verständnis für Erzählungen und Texte zu entwickeln, sein Interesse an Büchern und Geschichten zu erweitern sowie sich mit Symbolen, Zeichen und unterschiedlichen Schriften auseinanderzusetzen. Die Eltern- und die Familiensprachen der Kinder werden in die Aktivitäten zur Förderung der Schriftsprachkultur miteinbezogen.

Ästhetik, Kunst und Kultur

  • Das Sammeln von Erfahrungen mit Formen, Farben und Figuren - durch das Erproben von Gestaltungsprozessen, durch eigene Gestaltungs- und Ausdruckswege (Zeichnen, Malen, bildnerisches und darstellendes Gestalten) mit verschiedenen Materialien werden Vielfalt und Beweglichkeit im Fühlen, Denken und Handeln unterstützt und gestärkt, das Bewegungs- und Wahrnehmungspotential wird erweitert.
  • Die Erweiterung der Ausdrucksweisen durch künstlerisches Schaffen - das Kind entwickelt Freude, Lust und Neugier am eigenen schöpferischen Tun. Es erfährt Anerkennung und Wertschätzung in seiner Gestaltungslust und -kraft, kennt und findet individuelle Ausdrucksweisen für seine Gedanken und Gefühle.
 
 
 

Bewegungsspiele mit Luftballons

 

Kindergarten

Kindergarten

Montag, 22. Juni 2020

 

Bewegungsspiele mit Luftballons.pdf

Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:

Bewegung

  • Das Kennenlernen der eigenen körperlichen Möglichkeiten - das Kind macht vielfältige Erfahrungen mit seinem Körper, kann seine motorischen und koordinativen Fähigkeiten und Fertigkeiten erproben und verfeinern.
  • Die Erlangung von Bewusstheit über eigene Körpersignale, über Lust- und Unlustempfinden, über Stärken und Schwächen sowie über eigene Entwicklungsmöglichkeiten - das Kind nutzt die Bewegung zur Stärkung des Wohlbefindens. Mit zunehmender Sicherheit in der Bewegung steigert sich sein Selbstwertgefühl. Die kindlichen Entwicklungsprozesse werden unterstützt und gefördert.
  • Die Entwicklung von Freude und Ausdauer, das Annehmen von Bewegungsherausforderungen, das kreative Erproben von Bewegungslust - das Kind hat Freude an gemeinsamer Bewegung, baut die Eigenverantwortung aus und übernimmt Verantwortung gegenüber anderen. Es lernt Regeln zu verstehen, auszuhandeln und einzuhalten.


 
 
 

Experiment mit Glitzer oder: Wie verteilen sich Viren und Bakterien?

 

Kindergarten

Kindergarten

Freitag, 19. Juni 2020

 

In vielen Kindergärten steht den Mädchen und Buben im Atelier Glitzer zur Verfügung. Uns ist es oft passiert, dass wir zu Hause noch Glitzerreste vorgefunden haben. Aus diesem Grund haben wir uns überlegt, dass man mit den Mädchen und Buben ein Experiment mit Glitzer durchführen könnte.

Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr es auch selbst versuchen:

  • Wascht Euch die Hände und trocknet sie gut ab.
  • Cremt sie mit einer Creme ein.
  • Auf die eingecremten Hände wird Glitzer gestreut (es gibt biologisch abbaubaren Glitzer, aber normaler Glitzer tuts momentan auch). Der Glitzer steht für Viren und Bakterien.
  • Nun könnt Ihr spielen. (Liebe Eltern, falls Ihr das Experiment etwas eindämmen möchtet, könnt Ihr ausmachen, dass nur waschbare Spielsachen wie Lego, Puppenkleider usw. benutzt werden.)
  • Nach einiger Zeit, vielleicht 15- 20 min, schaut Ihr Euch im Spiegel an, schaut Eure Kleider an, schaut Eure Spielsachen und die Wohnung an. Wo findet sich der Glitzer überall? So verbreiten sich Viren und Bakterien!
  • Nun werden die Hände gewaschen: zuerst nur mit etwas Wasser. Was passiert?
  • Anschließend werden die Hände gründlich mit Seife gewaschen. Wie lange dauert es, bis der gesamte Glitzer entfernt ist?

So können Kinder besser verstehen, warum gründliches Händewaschen wichtig ist.

Glitzer

Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:

Lebenspraxis und Bewältigung von Alltagssituationen

  • Stärkung des Selbstwerts durch selbstständiges Denken und Handeln - das Kind kann seine Gedanken, Gefühle, Ideen ausdrücken und in seinen Alltag einbringen. Im selbstständigen Handeln und Planen seiner Tätigkeiten erweitert es seine Kompetenzen, gewinnt an Selbstvertrauen und baut das Verantwortungsbewusstsein aus.
  • Aktive Beteiligung an der Gestaltung des Alltags - das Kind lernt, Verantwortung für bestimmte Arbeitsaufträge zu übernehmen. Es wird in seinen Fähigkeiten gestärkt und entwickelt die Fähigkeit, Erfahrungen zu teilen. Die Mitgestaltung des Tagesablaufes eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Verantwortungsübernahme.

Gesundheit

  • Die Entwicklung der Fähigkeiten zum Selbstschutz und zum Erkennen von Gefahrenquellen und Risiken sowie zu einer adäquaten Reaktion - das Kind entwickelt ein Grundverständnis für sicheres Verhalten und lernt, sich bei alltäglichen Verletzungen adäquat zu verhalten. Es wird darin gestärkt, auf Hilfs- und Unterstützungsangebote zurückzugreifen.
  • Die Beachtung von Körperpflege und Hygiene das Kind erlernt Fertigkeiten zur Pflege des eigenen Körpers und entwickelt ein Grundverständnis für die Bedeutung von Hygiene zur Vermeidung von Krankheiten.
  • Die Entwicklung eines Gespürs für Dinge, die dem eigenen Wohlbefinden und der Gesundheit förderlich sind - das Kind lernt, ein Gesundheitsbewusstsein und Verständnis für das richtige Verhalten bei Krankheit zu entwickeln.
 
 
 

Lückensingen

 

Kindergarten

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Freitag, 19. Juni 2020

 

Sicher kennt ihr das Lied "Backe backe Kuchen"...aber so habt ihr es vielleicht noch nie gesungen:

Lückensingen Backe Kuchen Beschreibung .pdf

Vielleicht habt ihr auch Lust, dasselbe mit eurem Lieblingslied zu machen...? Viel Spaß!

 

Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:

Musik und Tanz

  • Die Stärkung der Differenzierungsfähigkeiten in den Wahrnehmungsbereichen, besonders beim Hören - das Kind hört aktiv zu und konzentriert sich auf musikalische Impulse. Es stärkt seine Differenzierungsfähigkeit in den verschiedenen Wahrnehmungsbereichen, besonders den Hörsinn. Es entwickelt seine Stimme, seine Haltung und seine Atmung beim Sprechen und Singen.
 
 
 

Knusper-Hexenhaus

 

Kindergarten

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Donnerstag, 18. Juni 2020

 

Das Märchen "Hänsel und Gretel" findet ihr in einem Märchenbuch der Gebrüder Grimm oder es gibt es auch in unterschiedlichen Ausführungen als Bilderbuch:

Das Besondere und für die Kinder Faszinierende im Märchen von Hänsel und Gretel ist das Knusperhaus der Hexe.

Hexenhaus

Dieses leckere Hexen-Knusperhaus könnt ihr leicht selber machen…

Zutaten:

Puderzucker
zwei gefüllte Waffelkekse (Knoppers)
zwei Butterkekse
unterschiedliche Süßigkeiten
z.B. bunte Schokolinsen (Smarties), Schokolinsen mit Zuckerperlen, Fruchtgummifiguren und Tierkekse

Zubereitung:

Rührt zuerst einen sehr dicken Zuckerguss aus Puderzucker und Wasser (wenn möglich heißes Wasser) an.
Nehmt zwei gefüllte Waffelkekse (Knoppers) und klebt sie mit Zuckerguss aufeinander.
Klebt danach mit dem Zuckerguss das Dach, bestehend aus zwei Butterkeksen, auf die Waffelkekse.
Bringt nun noch rund ums Haus und auf dem Dach unterschiedliche Süßigkeiten z.B. bunte Schokolinsen (Smarties), Schokolinsen mit Zuckerperlen, Fruchtgummifiguren und Tierkekse an.

 

Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:

Lebenspraxis und Bewältigung von Alltagssituationen

  • Stärkung des Selbstwerts durch selbstständiges Denken und Handeln - das Kind kann seine Gedanken, Gefühle, Ideen ausdrücken und in seinen Alltag einbringen. Im selbstständigen Handeln und Planen seiner Tätigkeiten erweitert es seine Kompetenzen, gewinnt an Selbstvertrauen und baut das Verantwortungsbewusstsein aus.
  • Aktive Beteiligung an der Gestaltung des Alltags - das Kind lernt, Verantwortung für bestimmte Arbeitsaufträge zu übernehmen. Es wird in seinen Fähigkeiten gestärkt und entwickelt die Fähigkeit, Erfahrungen zu teilen. Die Mitgestaltung des Tagesablaufes eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Verantwortungsübernahme.

Gesundheit

  • Der Erwerb von Verständnis für gesunde Ernährung und deren Bedeutung für die Gesundheit. Das Kind sammelt Erfahrungen in der Zubereitung der Nahrung und eignet sich dadurch ein Grundverständnis über gesunde Ernährung an.
  • Das Erlebnis Essen als individueller Genuss und soziale Erfahrung - das Kind lernt zu erkennen, wann es satt und wann es hungrig ist. Es kann essen genießen und erfährt gemeinsame Mahlzeiten als Pflege sozialer Beziehungen.
 
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